Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – Teutonia Riemke

Sonntag, 18 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

Der Stachel nach der 23:27-Pleite gegen Kellerkind HTV Sundwig-Westig saß bei den Verbandsliga-Handballerinnen sehr tief. Coach Uli Richter bezeichnete diese Partie als „schlechteste Saisonleistung“.

„Wir haben darüber ausgiebig gesprochen und die Fehler angesprochen. Man hat gemerkt, dass die Niederlage noch in den Köpfen war“, sagt Richter. Seine Mannschaft habe die Niederlage jetzt zum Ende der Woche aber verdaut. Der Blick richtet sich auf den SV Teutonia Riemke, gegen den Brambauer aufgrund der 28:30-Niederlage aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen hat.

Zurück in die Erfolgsspur

„Wir wollen zurück in die Erfolgsspur, wollen zeigen, dass wir es besser machen können“, sagt Richter. Der Trainer verlangt eine konzentrierte Leistung von Beginn an. „Unser Manko im Hinspiel gegen Riemke und auch zuletzt war eindeutig die schwache Chancenauswertung. Da müssen wir die einfachen Dinger einfach reinmachen“, so Richter.

„Deckung steht“

In der Abwehr arbeitet seine Mannschaft vorbildlich: „Die Deckung steht. Das ist nicht das Problem“, sagt Richter. Mit Blick auf die Personalie fehlen weiter die Langzeitverletzten Michelle Holz (Hand) und Anna Juchems (Knie). Die Rykowski-Schwestern Martha und Monika konnten unter der Woche aus beruflichen Gründen nicht trainieren, sollten gegen Riemke aber einsatzbereit sein. Angelina Pötter ist nach ihrer Erkältung wieder genesen.

„Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken, haben uns fest vorgenommen, von Beginn an unser Tempo zu gehen. Riemke ist mit Gegenstößen anfällig. Dies wollen wir ausnutzen“, sagt Richter. Zumal die VfL-Frauen mit einem Sieg in der Tabelle wieder den ein oder anderen Platz nach oben gutmachen könnte und Riemke, das drei Zähler weniger hat, auf Distanz halten könnte.

Quelle: Ruhr Nachrichten