Chronik

Der VfL Brambauer hat seit seiner Gründung 1925 an der wechselvollen Geschichte unseres Landes teilgenommen. Beispielhaft ist die erfolgreiche Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg. Viele sportliche Erfolge konnten erzielt werden. Die Damen spielten von 1979 bis 1985 in der Regionalliga, die Herren bis 1965 sogar in der Oberliga.
Heute sind drei Damen-, drei Herren- und acht Jugendmannschaften im Einsatz.

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - HTV Sundwig-Westig 30:18 (14:9)

„Wir wollten von Beginn an klarstellen, dass die Punkte in Brambauer bleiben“, sagte Trainer Uli Richter. Und das setzten seine Frauen auf dem Spielfeld umgehend um. Schnell führte der VfL mit 4:0. Erst nach sechs Minuten kamen die Gäste aus dem Sauerland überhaupt zum ersten Torerfolg. Es sollte weitere sechs Minuten dauern, bis der zweite Treffer des HTV folgte. Die Brambauerinnen präsentierten sich souverän und hielten ihren Vorsprung aufrecht. In die Pause ging es für die VfL-Damen mit einem komfortablen Polster von fünf Toren.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich das temporeiche und druckvolle Spiel des Gastgebers fort. Durch schnelle Gegenstöße kamen die Rot-Weißen immer wieder zum Torerfolg. Allen voran Angelina Pötter traf stetig ins Netz. „Nicht nur in der ersten, sondern auch in der zweiten Halbzeit“, wie Richter berichtet. Nach 48 Minuten lag der VfL so erstmals mit zehn Treffern vor Sundwig-Westig. Pötter setzte wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Endpunkt zum 30:18.

Richter: „Dieser Sieg war auch in der Höhe verdient.“ Damit stehen die Brambauerinnen jetzt auf Platz fünf in der Verbandsliga und reisen in zwei Wochen (26. November) zum SV Teutonia Riemke. Zuvor empfangen die VfL-Frauen allerdings am Sonntag (20. November, 18.15 Uhr) den Verbandsliga-Spitzenreiter SG Handball Hamm in der Diesterweghalle. Dann geht es jedoch nicht um Ligapunkte, sondern um den Einzug in die dritte Pokalrunde. 

VfL: Wulf/Sindermann - Seidel, Mai-Lörsch 1, Rykowski 4, Holz, Sahage 3, Pötter 7, Leismann 1, Neumann 1, Lasshoff 5/3, Umbescheidt, Karau 3, Juchems 5

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 11 12 Sundwig-Westig

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - HTV Sundwig-Westig Sa., 17.30 Uhr

Mit Drolshagen und Menden hat Handball-Verbandsligist VfL Brambauer die schweren Kaliber hinter sich und nun mit Sundwig-Westig einen vermeintlich leichten Gegner vor der Brust.

Eine gefährliche Rückraumschützin

Der Aufsteiger startete mit einem Remis gegen Drolshagen und einem Sieg gegen Riemke, kassierte danach aber nur Niederlagen. Zuletzt gab es zu Hause gegen Schwerte- Westhofen eine klare 20:38-Klatsche. Brambauers Trainer Uli Richter geht mit seinem Team gut vorbereitet in die Partie gegen den Aufsteiger. „Ich erwarte ein Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften“, hat Richter Respekt vor dem Gegner, der eine gefährliche Rückraumschützin in den Reihen hat.

In eigener Halle will der VfL aber nach den zwei Niederlagen zuletzt unbedingt wieder in die Erfolgsspur finden. „Wenn alles normal läuft und wir dem Gegner unser Spiel aufzwingen, sollten die Punkte in der Diesterweghalle bleiben“, ist Richter optimistisch, dass sein Team das Ergebnis positiv gestalten kann. Hinten kompakt stehen und immer wieder schnelle Gegenstöße fahren, das ist häufig die Marschroute des VfL. Brambauer hofft wieder auf den Einsatz von Angelina Pötter, die gegen Drolshagen die beste Werferin war und gegen die SG Menden schmerzlich vermisst wurde.

"Hoffe, Angie ist fit"

„Ich hoffe, Angie ist bis Samstag fit“, so Richter, der eine kleine Serie anpeilt. „Die nächsten drei Gegner sind machbar“, so der Coach, dessen Team mit einem Sieg am verlustpunktfreien Spitzenduo dranbleiben könnte.

Der nächste Einsatz wirft bereits seine Schatten voraus. Am Sonntag, 20. November, trifft der VfL im Pokal-Wettbewerb auf den Liga-Spitzenreiter SG Handball Hamm.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Menden Sauerland Wölfe II – VfL Brambauer 34:23 (12:11)

Eine Halbzeit lang bewegten sich die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer auf Augenhöhe mit dem ungeschlagenen Tabellenzweiten Menden. Nach der Pause machten sich die fehlenden Alternativen im Brambauer Rückraum bemerkbar. So verloren die Gäste die Partie noch mit elf Treffern Differenz. Brambauer ist jetzt Tabellenfünfter und hat bereits sechs Punkte Rückstand auf Hamm und Menden.

VfL-Coach Uli Richter erreichte kurz vor Spielbeginn eine weitere Hiobsbotschaft. Angelina Pötter musste aus gesundheitlichen Gründen passen. Somit standen in Martha Rykowski und Anna Juchems nur noch zwei gelernte Rückraumspielerinnen zur Verfügung. Verena Leismann sprang ein. Doch Leismann und Rykowski zählten zu den kleinsten Spielerinnen auf dem Feld. Mit Kampfgeist hielt Brambauer die Begegnung im ersten Durchgang dennoch offen. Selbst ein zwischenzeitlicher Vier-Tore-Rückstand schockte den VfL nicht.

Nach dem Wechsel schlichen sich jedoch Unkonzentriertheiten ein. Menden war beim 19:14 auf fünf Tore enteilt. Noch einmal stemmte sich Brambauer mit aller Macht gegen die Niederlage, kam durch Amelie Neumann auf 20:21 heran. Dann aber leistete sich der VfL zu viele technische Fehler. Immer wieder kam Menden so in Ballbesitz und zu leichten Treffern. Das 25:20 elf Minuten vor dem Ende war die Vorentscheidung.

VfL: Wulf, Sindermann - Seidel, Mai 2, Rykowski 2, Holz, Sahage, Leismann 2, Neumann 2, Lasshof 8/6, Umbescheidt, L. Karau 3, Juchems 4

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Menden Sauerland Wölfe II – VfL Brambauer So., 15.30 Uhr

Der Gastgeber ist noch ohne Niederlage, aber aufgrund des etwas schwächeren Torverhältnisses gegenüber Spitzenreiter SG Handball Hamm nur Zweiter. „Wir sind klarer Außenseiter. Da machen wir uns nichts vor“, sagt VfL-Trainer Richter. Dennoch fahren die VfL-Frauen nicht nach Menden, um sich sofort geschlagen zu geben. „Wir wollen die Chance nutzen, die uns gegeben wird. Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir uns in der Torausbeute steigern. Da muss definitiv eine Steigerung her“, fordert Richter.

Im letzten Spitzenspiel gegen den TuS Drolshagen ließ Brambauer viel zu viel liegen, verlor am Ende damit verdient. „Wir wollen es jetzt besser machen“, sagt Richter.

Er hat sein Team unter der Woche ganz normal auf den Gegner eingestellt. „Wir wissen um die Stärken“, so Richter. Da ist unter anderem die ehemalige LSV-Spielerin Anna Köhler auf der Außenbahn. „Da müssen wir blitzschnell zurück sein“, fordert Richter. Auch im Rückraum ist Menden gut besetzt, hat in Lisa Budde aktuell ihre beste Werferin (23 Tore).

„Wir nehmen das Spiel gerne an, haben nichts zu verlieren. Wir wollen aber die beiden Punkte und werden hoch motiviert antreten. Wir müssen nur zusehen, dass wir unsere Chancen auch wirklich nutzen. Es gibt Spiele, da trifft man alles. Es gibt aber auch welche, da trifft man nichts. Das ist nun mal so“,sagt Richter.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TuS 09 Drolshagen 24:27 (14:13)

„Das hat uns letztendlich auch das Genick gebrochen“, sagte Trainer Uli Richter. Bereits in den ersten Minuten hätte Brambauer fünf Treffer erzielen müssen. „Das waren klare Chancen. Die haben wir aber einfach liegen gelassen“, ärgerte sich Richter. Drolshagen hingegen machte es besser. Erst nach einigen Minuten berappelte der VfL sich, kämpfte sich heran und bot den Gästen Paroli. Biszur Pause wechselte die Führung stetig. Mit Halbzeitpfiff konnte Brambauer in Front gehen.

Im zweiten Spielabschnitt wiederholten sich die Szenen des ersten Durchgangs. Erneut verschlief der VfL den Start, nutzte seine Tormöglichkeiten nicht konsequent genug. „Das waren schwache acht Minuten“, sagte Richter. Entscheidend war Mitte der zweiten Hälfte, dass sich Drolshagen erstmals auf vier Tore beim Spielstand von 19:15 absetzte.

Keinen Vorwurf

„Diese Führung hat sich Drolshagen auch nicht mehr nehmen lassen“, sagte Richter, der seiner Mannschaft aber von der kämpferischen Leistung her keinen Vorwurf machte: „Wir haben gut dagegen gehalten, haben in der Abwehr gut gestanden. Insgesamt war ich sehr zufrieden, wenn da nicht die mangelnde Torausbeute wäre“, so Richter.
Sein Team hat die beiden starken Drolshagener Rückraumspielerinnen auf den Halb-Positionen gut im Griff gehabt. Auch im eigenen Rückraum lief es gut. Angelina Pötter machte mit ihren sieben Treffern ein gutes Spiel. 

VfL: Wulf/Sindermann – Lasshof 1, L. Karau 6/1, Pötter 7/2, Rykowski 1, Juchems 5/3, Holz 1, Sahage, Mai 1, Seidel, Umbescheidt 2, Leismann

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 10 29 Drolshagen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TuS 09 Drolshagen Sa., 17.30 Uhr

„Wir wollen uns mit schweren Gegnern messen, keine Frage“, sagt Brambauers Trainer Uli Richter. Sein Team trifft am Samstag in Brambauer auf den Tabellendritten, der nur einen Punkt mehr als VfL aufweist. Am Sonntag, 6. November, muss Brambauer beim Zweiten SG Sauerland Wölfe II ran. „Wir wollen aus den nächsten beiden Spielen mindestens zwei Punkte holen“, fordert Richter. Dafür müsse seine Mannschaft aber eine durchweg konzentrierte Leistung zeigen.

Richter ist mit der aktuellen Form seiner Schützlinge sehr zufrieden: „Wir stehen gut da. Ich bin von der Stimmung innerhalb des Teams begeistert. Am Dienstag war das Training überragend. Ich hoffe, dass wir dieses Positive mit in die nächsten beiden Begegnungen nehmen“, so Richter, der sagt: „Wenn uns das gelingt, dann ist mir überhaupt nicht bange. Diese Mannschaft hat sich gefunden. Das ist wirklich wahnsinnig schön anzusehen.“

Lohn für die Arbeit

Auch wenn Richter in den Herbstferien eine Woche lang im Urlaub weilte, ackerte seine Mannschaft alleine weiter. „Wir müssen jetzt sehen, dass wir uns dafür auch belohnen“, so Richter.

Drolshagen ist allerdings ein harter Prüfstein für den VfL. Das Team ist aus der Oberliga abgestiegen und hat in Sarah Klonek, die es bisher auf 34 Treffer brachte, die beste Torschützin der gesamten Verbandsliga in seinen Reihen. „Da müssen wir natürlich aufpassen“, fordert Richter. Er hofft aber, dass der VfL zu seinem gewohnten Spiel findet und seine Stärken aufs Parkett bringt. Mit Blick auf die Personalie sieht es gut aus. Nina Karau wird weiter fehlen. Ansonsten hat Richter die Qual der Wahl.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Testspiel

VfL Brambauer - ASC 09 Dortmund 23:36 (9:19)

Im heutigen Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten aus Dortmund konnten unsere 1. Damen leider nur am Anfang das Spiel ausgeglichen halten. Dann biss man sich immer wieder in der robusten Deckung fest und agierte nach vorne etwas planlos. So kam der Oberligist zu einem standesgemäßen Sieg. Erfreulich war jedoch, dass Ann-Christin Mai nach ihrem Kreuzbandriss zu ihrem ersten Torerfolg kam.

VfL: Wulf, Sindermann, Seidel, Mai (1), Rykowski (6/1), Holz (2), Sahage, Pötter (3), Leismann (2), Neumann, Lasshof (1), Umbescheidt, L. Karau (3), Juchems (4/2)

 

von Silke Lasshof

Damen, Verbandsliga

BV Borussia Dortmund III – VfL Brambauer 22:29 (11:13)

Es war, wie es VfL-Trainer Uli Richter erwartet hatte. Gegen eine Dortmunder Mannschaft mit routinierten Spielerinnen, die etliche Zweitliga-Spiele auf dem Buckel haben, warf der VfL am Ende seine Kondition und seine Schnelligkeit in die Waagschale und verließ verdient als klarer Sieger das Parkett.

Brambauer brauchte aber zunächst eine kleine Anlaufphase. Dortmund ging zunächst mit 4:1 in Führung.
Sanja Lasshof und Angelina Pötter, die am Ende 18 der insgesamt 29 Tore warfen, besorgten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Im weiteren Spielverlauf blieb es knapp. Bis zum 11:11 setzte sich kein Team entscheidend ab. Erst kurz vor dem Pausenpfiff brachten Tore von Anna Juchems und Martha Rykowski eine Führung mit zwei Toren.

VfL dreht auf

Nach dem Seitenwechsel dreht Brambauer auf. Gestützt auf eine starke Abwehr und Torfrau Ricarda Sindermann, die zahlreiche Würfe parierte, fuhr der VfL immer wieder Tempogegenstöße und setzte sich nach dem Seitenwechsel beim 17:12 (35.) durch Michelle Holz erstmals mit fünf Toren ab.

Die Dortmunder konnten das Tempo des VfL nicht mehr mitgehen. In der Folgezeit hatte der VfL einen kleinen Lauf und setzte sich nach drei Treffern in Serie durch Pötter, Juchems und Lasshof sogar auf 23:16 (42.) ab. Dank der Paraden von Sindermann und der starken Wurfausbeute von Pötter und Lasshof hielt der VfL den Vorsprung. „Das war ein verdienter Sieg für uns“, war Coach Uli Richter zufrieden.

VfL: Sindermann/Trottenberg - Seidel, Mai, Rykowski 3, Holz 1, Sahage, Pötter 10, Neumann, Lasshof 8, L. Karau 4, Juchems 3

Quelle: Ruhr Nachrichten

Bild männl. C-Jugend


 

Mannschaft:

Hinten: Jonas Nickeleit, Justin Volte, Fabian Weber, Jannis Karschewski, Lukas Benthaus, Yusuf Duman, Torsten Weber

Vorne: Stan Müller, Marc Rahn

Es fehlen: Mario Brink und Justin Seidel

 

Trainer: Torsten WeberKarsten Kariger
Spielklasse: 2. Kreisklasse
Informationsdienst:  SIS Handball

2016 10 02 Dortmund

Damen, Verbandsliga

BV Borussia Dortmund III – VfL Brambauer So., 15 Uhr

„Mit dem Saisonstart sind wir sehr zufrieden“, sagt Trainer Uli Richter. Sein Team holte in drei Spielen 4:2-Punkte. Der BVB III hingegen startete mit 1:3-Zählern aus zwei Partien schwächer. „Wir haben den nötigen Respekt vor dieser Mannschaft, aber keinesfalls Angst. Wir kennen Borussia aus der Vorbereitung und wissen, dass da erfahrene Spielerinnen auflaufen“, warnt Richter.

Damit meint er unter anderem Linda Barz, die vor einigen Jahren noch in der Bundesliga-Ersten unter dem mittlerweile verstorbenen Erfolgstrainer Gustl Wilke auflief. Ebenfalls Bundesliga-Erfahrung weist Julia Wolf auf. Die zweifache Mutter spielte noch in der Saison 2013/2014 für den BVB in der 2. Bundesliga. Ebenfalls in Acht sollte der VfL Brambauer sich vor der wurfgewaltigen Rückraumspielerin Julia Koopmann nehmen. An einem guten Tag trifft sie von allen Positionen.

Rykowski auf Mitte

„Wir müssen zusehen, dass wir unser Spiel durchziehen. Wir dürfen und wollen uns nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen. Wir müssen zu unserem Tempospiel finden. Nur dann haben wir eine Chance“, weiß Richter.

Der Coach fordert auch eine konzentrierte Deckungsleistung über 60 Minuten. In den Innenblock wird Martha Rykowski rutschen. Sie wird im Angriff auch auf der Spielmacher-Position für Nina Karau (gesundheitliche Gründe) auflaufen.

Fehlen werden zudem Torfrau Swantje Wulff (Urlaub), Verena Leismann (Zeh gebrochen) und Ann-Christin Mai (Kreuzbandriss). Hinter dem Einsatz von Angelina Pötter (Schulter) steht noch ein dickes Fragezeichen.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – ETSV Witten 26:25 (9:13)

Den Krimi am Sonntagabend gab es ab 19 Uhr in der Diesterweghalle. Frauenhandball-Verbandsligist VfL Brambauer drehte einen Vier-Tore-Rückstand zur Pause zu einem 26:25-Erfolg über Witten. Es war der zweite Sieg im dritten Spiel. Brambauer ist jetzt Fünfter, Witten Achter.

Brambauers Coach Uli Richter sah im ersten Durchgang „zwei gute Mannschaften“. Das Problem des VfL war die Chancenverwertung. „Wittens Torhüterin Daniela Schabacker hat uns oft den Zahn gezogen“, so Richter, dessen Team auch zwei Siebenmeter ungenutzt ließ. Witten hingegen präsentierte sich gut besetzt im Rückraum, vor allem Jessica Krawinkel traf zuverlässig. So zogen die Gäste auf 4:1 und 8:5 davon, lagen beim 10:6 erstmals vier Toren vorne und retteten diesen Vorsprung auch in die Pause.

Kopf aus und rein

Richters Ratschlag an seine Spielerinnen in der Halbzeit: „Den Verstand ausschalten und abschließen.“ Das funktionierte. Beim 14:14 gab es den ersten Ausgleich durch Angelina Pötter. Anna Juchems brachte den VfL gar in Führung. „Es blieb aber eng“, sagte Richter. Witten lag beim 19:18 wieder vorne. Pötter und Sanja Lasshof sorgten nach 57 Minuten aber für den ersten Zwei-Tore-Vorsprung Brambauers. Das 26:24 durch Martha Rykowski war 42 Sekunden vor dem Ende die Vorentscheidung. 

Krawinkel brachte Witten zwar noch einmal auf einen Treffer ran, zum Abschluss kamen die Gäste dann aber nicht mehr. „Kämpferisch hat die Mannschaft eine tolle Leistung gezeigt“, sagte Richter, der sich über das Comeback von Ann-Christin Mai nach überstandenem Kreuzbandriss freuen durfte. „Jetzt geht es mit breiter Brust gegen Dortmund III.“ 

VfL: Piepenkötter, Sindermann - Seidel, Mai, Rykowski 3, Holz 2, Sahage, Pötter 3, Neumann 4, Lasshof 4, Umbescheidt, Saamen, L. Karau 2, Juchems 8/4

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 09 25 Witten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – ETSV Witten So., 19 Uhr

„Ich denke, dass diese Aufgabe sehr schwierig für uns werden wird“, sagt Trainer Uli Richter. Der ETSV Witten legte zwar genau wie der VfL Brambauer einen ausgeglichenen Saisonstart hin, hinterließ aber im letzten Aufeinandertreffen in Brambauer beim 25:19-Erfolg großen Eindruck.

„Witten spielt eine robuste Deckung, mit der wir zuletzt nicht gut klar kamen. Zudem hat diese Mannschaft zwei starke Torfrauen, insgesamt also einen sehr guten Rückhalt“, weiß Richter. In Andrea Ruewald hat Witten zudem seine torgefährlichste Spielerin. Am Kreis ist der ETSV mit Jessica Denda ebenfalls gut besetzt. Die großgewachsene Spielerin sorgt im Innenblock für noch mehr Stabilität.

Für den VfL Brambauer bedeutet dies im Umkehrschluss, besonders gut in der Defensive zu stehen. „Wenn wir in der Abwehr gut arbeiten und vorn über Tempo unser Spiel durchziehen, dann haben wir eine Chance“, so Richter. Er fordert eine gute Chancenauswertung: „Wir dürfen uns keinen Hänger erlauben so wie zuletzt in Ahlen.“

Brambauer führte fünf Minuten vor Spielende mit fünf Toren, machte es noch einmal unnötig spannend, weil die Treffer nicht erzielt wurden. „Wir haben Ahlen so zu einfachen Toren eingeladen“, so Richter. Dies solle jetzt besser gemacht werden.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

Ahlener SG – VfL Brambauer 24:25 (10:13)

Brambauer begann das Spiel souverän, führte schnell mit 3:1. Über 4:4 und 6:6 hielt die SG aber immer wieder Anschluss. Brambauer legte danach einen kleinen Zwischenspurt ein und setzte sich nach Toren von Lisa Karau (2), Juchems und Martha Rykowski auf 6:11 ab.

Mit 10:13 ging es in Hälfte zwei. Auch hier behielt Brambauer das Geschehen in der Hand. Beim 16:21 (50.) war der VfL auf fünf Tore enteilt. Auch nach dem Siebenmeter von Sonja Lasshoff zum 19:24 (56.) glaubte niemand, dass es noch eng werden würde.

„Zum Schluss haben wir die große Flatter bekommen“, sah VfL-Trainer wie der Gegner dann Tor um Tor rankam und auf 24:25 verkürzte. Fünfzehn Sekunden vor dem Ende fuhr der Gastgeber den letzten Angriff, hatte noch die Chance zum Ausgleich. Doch die Brambauer Deckung um die beiden Innenblockerinnen Rykowski und Juchems hielt stand und schaukelte den Sieg nach Hause.

VfL: Wulf/Sindermann - Seidel, N. Karau 2, Rykowski 6, Holz, Sahage 2, Neumann, Lasshoff 4, Umbescheidt 1, Saamen, L. Karau 6, Juchems 4 

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG Handball Hamm 23:26 (10:8)

Eine unglückliche Niederlage musste der VfL Brambauer gegen Meisterschaftsfavorit Hamm hinnehmen. In Durchgang eins war der VfL noch die bessere Mannschaft und erspielte sich in einer umkämpften Partie die Führung. Ab dem 5:4 hatte diese bis zum 11:11 kurz nach der Pause Bestand, ehe die Begegnung durch zahlreiche Hinausstellungen an Struktur verlor.

Eine dieser Hinausstellungen brach dem VfL ,,das Genick", wie Trainer Uli Richter meinte. Die bärenstarke Anna Juchems sah für ein Foul im Gegenstoß (32.) eine sehr umstrittene Rote Karte. ,,Das war nicht berechtigt. Sie hat sie überhaupt nicht berührt", war Richter zwar sauer, fügte aber auch an: ,,Daran können wir nix ändern."

Auch in der Folge wurde die Partie für die beiden Unparteiischen in der hitzigen Brambauer Sporthalle nicht leichter, oft hatte der VfL etwas zu meckern. Der Gastgeber hielt dennoch bis zum 20:20 mit, verlor dann aber den Anschluss, als Hamm auf 24:20 wegzog. Richter aber war mit der Leistung seines Team vor allem kämpferisch "einverstanden".

VfL: Wulf, Sindermann - Seidel, N. Karau, Rykowski 6, Holz, Sahage, Pötter 4, Neumann 2, Lasshof 6/5, Umbescheidt, Saamen, L. Karau 2, Juchems 3

Beste Spielerin: Martha Rykowski

Quelle: UN-Sport.de

2016 09 10 Hamm

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – SG Handball Hamm Sa., 18.30 Uhr

 VfL-Trainer Uli Richter sieht sein Team klar in der Außenseiterrolle. „Wir haben ein schweres Spiel zum Auftakt. Aber wir werden auf jeden Fall dagegen halten und mit allen Mitteln versuchen, diese Partie doch für uns zu entscheiden“, so Richter.

Bei der SG Handball Hamm hat sich die wurfgewaltige Lena Silvers die Mittelhand gebrochen. Silvers wird der Mannschaft die nächsten Wochen fehlen. Diese Verletzung könnte den VfL-Frauen aber in die Karten spielen. „Natürlich ist das für uns gut. Hamm hat aber auch noch weitere Spielerinnen, die sehr torgefährlich sind. Aber ich möchte mich, um ehrlich zu sein, gar nicht mit dem Gegner beschäftigen. Für mich zählt nur meine eigene Mannschaft“, sagt Richter.

Qualitativ hat sich sein Team im Vergleich zur letzten Saison verbessert. So hat der VfL auf der Torhüter-Position mit Swantje Wulff und Ricarda Sindermann zwei feste Torfrauen. Auf der Spielmacher-Position sorgt die erfahrene Anne Juchems für Furore. Am Kreis ist Lisa Karau zurückgekehrt. Martha Rykowski und Angelina Pötter komplettieren den Rückraum.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Am Freitag starten die Turniertage des VfL Brambauer in die zweite Halbzeit. Am zweiten und letzten Turnierwochenende werden nach dem erfolgreichen ersten Wochenende nochmal fünf Turniere ausgespielt. Wie gewohnt eröffnen die Herren bis von der Kreisliga bis zur Landesliga den zweiten Turnierabschnitt.

Ex-Trainer gastiert in Brambauer

Ab 18 Uhr treffen bei den Herren Bezirksligist Brambauer, der zwei Mannschaften stellt, der Waltroper HV (Kreisliga), der Neusser HV II (Bezirksliga) und Sport Union Altena (Kreisliga) aufeinander. Ebenfalls mit von der Partie sein werden die Bezirksliga-Aufsteiger des TV Werne, die von Ex-VfL-Coach Ingo Nagel trainert werden. Das Ende des Turniers ist für 21.30 Uhr vorgesehen.

Am Samstag stehen drei Turniere auf dem Plan. Los geht es ab 10 Uhr mit der weiblichen C-Jugend, wo neben dem VfL der HSC Haltern-Sythen und TSG ,,Adler" Dielfen Mannschaften gemeldet haben. Ab 13 Uhr übernehmen dann die B-Jugendhandballerinnen. Dieses ist mit dem Gastgeber, der JSG HLZ Ahlen, dem TV Werne, PSV Recklinghausen und der HSG Solingen hochkarätig besetzt.

Zum Ende des Samstages findet das voll besetzte Turnier der männlichen B-Jugend statt. Sieben Mannschaften kämpfen hier um Punkte. Neben dem VfL Eintracht Hagen, der sich aktuell in der Qualifikation zur Oberliga befindet, nehmen auch der VfL Brambauer, der TV Werne, Sport Union Altena, der PSV Bork sowie der OSC Dortmund mit zwei Mannschaften am Turnier teil.

Zu guter Letzt steigt am Sonntag von 11 bis 16 Uhr das Turnier der Damen bis zur Oberliga. Neben den Verbandsliga-Handballerinnen des VfL sind die umliegenden Oberligisten HC TuRa Bergkamen und Königsborner SV mit von der Partie. Aus der Landesliga stößt der Soester TV hinzu.

Der VfL Brambauer wünscht allen Teilnehmern und Zuschauern in der Sporthalle an der Diesterwegstraße viel Spaß!

kurzfristige Änderungen des Teilnehmerfeldes vorbehalten

Bereits zum 22. Mal begrüßt der VfL Brambauer ab Freitag, den 10. Juni, Handballmannschaften aus der Region zu den vereinseigenen Handball-Turniertagen. In zwölf Altersklassen treten an zwei Wochenenden rund 60 Teams gegeneinander an und spielen um Pokale und Medaillen. Eröffnet wird der Turnierreigen am Freitag traditionell mit dem Turnier der Herren bis zur Kreisklasse, ehe am Sonntag, 19. Juni, die weiblichen Senioren bis zur Oberliga die Turnierwochen beenden.

 

Traditionelle Eröffnung der Turnierwochen

Bei den Männern bis zur Kreisklasse stellt der VfL zwei Mannschaften. So werden die 3. Männermannschaft, Aufsteiger zur 1. Kreisklasse, und die ,,VfL Allstars" ins Rennen geschickt. Sie treffen auf den TuS Borussia Höchsten III, Waltroper HV, DJK Saxonia Dortmund, TuS Westfalia Hombruch, Lünen 1985 und den Lüner SV. Im Anschluss findet wie gewohnt der Dorfabend statt, bei dem üblicherweise noch bis in die frühen Morgenstunden ein gemütliches Beisammensein garantiert wird.

Früh aus den Federn müssen am Samstag die E-Jugendhandballerinen des VfL. Die beiden Mannschaften in der jüngsten Altersklasse treffen zwischen 10 und 13 Uhr auf den TV Beckum als einzigen Gegner. Bis 16 Uhr steigt dann das Turnier der weiblichen D-Jugend, in dem der VfL Brambauer auf den Königsborner SV und TSG ,,Adler" Dielfen trifft. Den Abschluss des Samstages werden die Damen bis zur Bezirksliga besorgen.

Dort trifft unsere 2. Damenmannschaft, der in der vergangenen Saison der Aufstieg in die Bezirksliga gelang, auf ÖSG Viktoria Dortmund, RSV Altenbögge, TuS Wellinghofen, TuS Ickern (alle Bezirksliga) sowie DJK Ewaldi Aplerbeck (Aufsteiger zur Kreisliga). Gespielt von 16 bis voraussichtlich 20.30 Uhr.

Voll gefülltes Turnier bei der männlichen C-Jugend

Am Sonntag tut es die männliche E-Jugend ihrem weiblichen Pendant gleich und eröffnet den Tag ab 10 Uhr mit dem entsprechenden Turnier. Die Mannschaft von Sebastian Reinke und Nadine Rose trifft nur auf den PSV Bork, den man erst kürzlich klar mit 31:0 besiegen konnte. Im anschließenden Turnier der männlichen C-Jugend misst sich das Team von Andre und Tanja Schwedler ab 13 Uhr mit der JSG Ost/Vest, der HSG DJK Rauxel-Schwerin, DJK Ewaldi Aplerbeck, SuS Oberaden und den Menden Sauerland Wölfen.

Ab 16 Uhr übernimmt dann die männliche A-Jugend von Bernd Szymanski und Tobias Eder das Zepter. Die neu formierte Mannschaft muss sich gegen Landesligist Rauxel-Schwerin, mit dem man aus vielen vergangenen Turnieren bereits bestens bekannt ist, der JSG Handball Kamen und dem TSG Schüren behaupten. Auch Kamen kennt man aus Saison und Qualifikation schon gut, machte mit der Mannschaft jedoch gemischte Erfahrungen.

 

Der VfL Brambauer wünscht allen Teilnehmern und Zuschauern in der Sporthalle an der Diesterwegstraße viel Spaß!

 

kurzfristige Änderungen des Teilnehmerfeldes vorbehalten

Weibliche E-Jugend, Kreispokalfinale

Soester TV - VfL Brambauer I 16:10 (8:5)

Nachdem die Mannschaft von Tobias Eder und Tatjana Sahage konkurrenzlos durch Pokalrunde pflügte, stand ihr im Kreispokalfinale mit dem Soester TV nun der erste Gegner auf Augenhöhe gegenüber. Zur Halbzeit konnte man noch den Anschluss gegen eine starke Soester Mannschaft halten, am Ende konnte sich der STV in der Kreissporthalle Unna klar durchsetzen.

Männliche B-Jugend, Pokalrunde

RSV Altenbögge-Bönen - VfL Brambauer 26:22 (12:9)

Im ,,Spiel um Platz zwei" setzte sich der RSV Altenbögge gegen den VfL Brambauer durch. Beinahe das ganze Spiel lag die Mannschaft von Karsten Kariger und Torsten Weber in Schlagdistanz, zu etwas zählbarem sollte es am Ende jedoch nicht reichen. Somit fällt der VfL zum Schluss der Pokalrunde hinter den RSV und SC Eintracht Heessen auf Rang vier zurück.