Chronik

Der VfL Brambauer hat seit seiner Gründung 1925 an der wechselvollen Geschichte unseres Landes teilgenommen. Beispielhaft ist die erfolgreiche Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg. Viele sportliche Erfolge konnten erzielt werden. Die Damen spielten von 1979 bis 1985 in der Regionalliga, die Herren bis 1965 sogar in der Oberliga.
Heute sind drei Damen-, drei Herren- und acht Jugendmannschaften im Einsatz.

Foto mD 2015 2016

Nachdem die Saison im Jugendbereich beendet wurde, blickt der VfL Brambauer gemeinsam mit seinen Jugendtrainern auf die vergangene Spielzeit zurück und wagt einen Blick auf die kommende Qualifikationsphase. Heute erklärt uns André Schwedler von der männlichen D-Jugend, weshalb er mit der abgelaufenen Saison seiner Mannschaft so zufrieden ist.


 Saison 2015/2016: Sechster in der Kreisliga mit 8:20 Punkten (Torverhältnis: 215:270)

 

Die größte Überraschung gelang der Mannschaft schon vor der eigentlichen Saison 2015/2016. Völlig überraschend qualifizierte man sich für die Kreisliga. ,,Das war bereits ein riesiger Erfolg", meint Trainer André Schwedler, der das Team gemeinsam mit seiner Frau Tanja coacht. Dementsprechend formulierte er vor Saisonbeginn ein vorsichtiges Ziel: ,,Wir hatten uns vorgenommen, nicht mit null Punkten Letzter zu werden." Die Platzierung sei absolut zweitrangig.

Das Ziel sollte die D-Jugend klar erreichen. Acht Punkte sprangen am Ende raus, was für Platz sechs von acht reichen sollte. ,,Das ist absolut ok. Wir konnten mithalten und wurden von keiner Mannschaft abgeschossen", urteilt Schwedler. Richtig erfolgreich waren seine Jungs außerhalb des regulären Ligabetriebs. So holte man bei den Turnieren des Bochumer HC und des HC Heeren jeweils den ersten Platz.

Auch in ihrer Entwicklung machte die Mannschaft einen Satz nach vorne. ,,Sie haben sich spielerisch sehr gut entwickelt", lobt Schwedler und ergänzt: ,,Viele Spieler haben erst vor rund zwei Jahren mit dem Handball angefangen. Dadurch war die Saison eine große Herausforderung." Lediglich die individuelle Klasse einiger Gegenspieler sei oftmals ausschlaggebend gewesen.

Der Trainer ist zuversichtlich, dass es bei seinen Schützlingen in die richtige Richtung geht. ,,Der Ehrgeiz und der Wille, sich weiterzuentwickeln, ist groß bei den Jungs", berichtet Schwedler. Diese Eigenschaften werden in der kommenden Spielzeit von Nöten sein, schließlich geht die Mannschaft geschlossen hoch in die C-Jugend. Lediglich drei Spieler aus der alten C-Jugend ergänzen die Mannschaft fortan. ,,Wir lassen uns überraschen und gucken von Spiel zu Spiel", gibt Schwedler einen Ausblick auf die anstehende Pokalrunde.

Männliche A-Jugend, Qualifikation

Zwei bittere Niederlagen mussten die A-Jungen des VfL Brambauer am ersten Wochenende des Qualifikationsturniers des Handballkreises Hellweg hinnehmen. Zunächst ging es in Ahlen gegen die JSG Unna-Massen, die mit einer Mischung aus Oberliga-B-Jugendlichen und Landesliga-A-Jugendlichen an den Start ging. Der VfL zeigte - vor allem in der Deckung - eine starke Leistung und bot dem Favoriten lange Paroli. Lange konnte sich Massen keine Führung erspielen, erst beim 9:10 gelang dies. Bis zum 15:14 hielt Brambauer dann mit, konnte aber zum Schluss das hohe Tempo nicht mehr mitgehen und verlor schließlich mit 15:18. Hätte der VfL dabei nicht drei Siebenmeter verworfen, hätte man die Begegnung auch bis zum Ende enger gestalten können.

Überhaupt nichts zu lachen hatte die Mannschaft von Tobias Eder und Bernd Szymanski dann allerdings im Aufeinandertreffen mit dem Soester TV II. Die beiden Mannschaften kennen sich gut aus der vergangenen Saison. Während beim VfL jedoch gleich fünf Akteure die A-Jugend altersbedingt verlassen musste, hatte Soest keinen solchen Verlust zu verkraften. Früh überlief Soest den VfL und führte mit 7:1. Der Widerstand der Mannschaft war schnell gebrochen, unzählige Tempogegenstöße fing sich Brambauer. Am Ende hieß es 27:10 für Soest.

VfL: Neuhaus - Floss, Brink, Ö. Kurt, Thielert, Gottschling, Strauch, B. Kurt, Janisch, Lipps, Inel

Herren, 1. Kreisklasse

TuS Eintracht Overberge II - VfL Brambauer II 30:31 (13:17)

Nach zuletzt schwachen Leistungen ist die VfL-Reserve wieder in der Erfolgsspur. Gegen Kellerkind Overberge kam der VfL gut in die Partie. Die anfängliche Führung sollte im ganzen Spiel halten. ,,Wir hätten in der zweiten Halbzeit den Sack allerdings zu machen müssen. So wurde es nochmal spannend", meinte Trainer Christian Neve in Anbetracht des knappen Endresultat. Dennoch war er zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: ,,Ich bin stolz auf die Jungs. Sie haben ihre Sache wirklich gut gemacht und sich gezeigt."

Die Devise für die letzten zwei Partien (VfL Kamen II, Tus Anröchte) gibt er schon vor: ,,Jetzt haben wir noch zwei Spiele vor der Brust, die wir natürlich gewinnen wollen. Dann schauen wir, wozu es am Ende reicht." Schließlich ist die Verfolgergruppe hinter Meister Beckum II dicht beieinander, für Brambauer ist als Fünfter rechnerisch sogar noch die Vizemeisterschaft drin. Wie viele Mannschaften am Ende der Saison aufsteigen, steht noch nicht fest.

Damen, Verbandsliga
SC Westfalia Kinderhaus – VfL Brambauer 33:21 (15:11)

„Kinderhaus war uns erst nach der Pause so klar überlegen. Wir haben es aber auch schon in der ersten Halbzeit versäumt unsere Chancen zu nutzen“, bemängelte Coach Uli Richter. Seine Mannschaft ließ vier 7-Meter liegen. „Wenn man die dazu packt, steht es zur Pause unentschieden“, so Richter.

Nach der Pause spielte Kinderhaus seine Überlegenheit klar aus. Brambauer machte einige Fehler im Angriff, nutzte seine Chancen nicht mehr. Für den Tabellenzweiten war es das gefundene Futter. Kinderhaus erhöhte so bis zum Spielende auf 33:21, gewann also mit zwölf Toren Unterschied.

Einen guten Einstand trotz Niederlage zeigte Neuzugang Anna Juchems, die achtmal erfolgreich war. „Sie ist eine echte Verstärkung“, freute sich Richter.

TEAM UND TORE
VfL: Wulf/Piepenkötter – Karau 2, Rykowski 2, Holz 3, Juchems 8/1, Seidel, Sahage, Pötter 3/2, Rohr 1, Leismann 1, Neumann 1, Lasshof, Umbescheidt

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Bezirksliga

TuS Eintracht Overberge - VfL Brambauer 29:34 (17:18)

In Overberge sicherte sich der VfL Brambauer den zweiten Platz und somit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Landesliga. Durch die Pleiten von Wickede und Soest ist dem VfL der Rang nicht mehr zu nehmen. Zunächst hielt der TuS OV, der mit nur acht Feldspielern antreten konnte, aber mit. Über 7:7 blieb es ausgeglichen, beim 14:13 führte der Gastgeber sogar. Zur Pause drehten die Gäste die Partie dann wieder.

Liebe VfL'er, merkt Euch bitte unbedingt den 4. Mai und den 7. Mai vor! Unsere 1. Herrenmannschaft hat sich soeben den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Landesliga gesichert und spielt - wenn Spitzenreiter Altenbögge nicht mehr komplett den Faden verliert - an diesen Tagen um den Aufstieg. Am 4. wird daheim der TuS Ferndorf III empfangen, ehe es am 7. zum Vizemeister der Bezirksliga 4 geht (aktuell der HTV Recklinghausen).

Auch im zweiten Durchgang konnte Overberge, das laut Trainer René Zacharias eine ,,klasse Leistung" zeigte, mithalten. Bis zum 23:23 nach einer Dreiviertelstunde war man auf Augenhöhe gegen ein mäßig agierendes Brambauer, ehe diese zum entscheidenden Lauf ansetzten. Auf 30:23 zog das Team von Nadim Karsifi weg und holte sich den Auswärtssieg. Getragen wurde die Mannschaft dabei von den Brüdern Paul und Leo Langmann. Die beiden steuerten insgesamt 15 Treffer bei. ,,Sie haben toll gespielt", lobte Karsifi, der dennoch nicht ganz zufrieden war. Sein Team hätte den kurzfristigen Ausfall von Mittelmann Björn Benden nicht verkraftet und teilweise "katastrophal" agiert.

TuS OV: Wenzel, Nielinger - Quardon 9/5, Eickmann, Manzke 3, Wischnewski 4, Hlawa 6, Edelmann 3, Merten 3, Müller 1

VfL: Welski, Bauer, M. Greinert - Sporbeck 2, Pape 8/4, L. Langmann 6, P. Langmann 9/1, Varhotov 1, Lüke 2, Freitag 1, Lasdowsky 3, T. Greinert 2

Beste Spieler: Christofer Quardon und Björn Hlawa (beide Overberge) sowie Paul und Leo Langmann (Brambauer)

Quelle: UN-Sport.de

Herren, 2. Kreisklasse

TV Werne II - VfL Brambauer III 39:24 (19:11)

Eine derbe Niederlage musste der VfL Brambauer im wohl meisterschaftsentscheidenden Spitzenspiel hinnehmen. Werne agierte deutlich aggressiver und galliger als der VfL, so dass sie sich schnell eine deutliche Führung erspielen konnten. Über 8:4, 15:8 und 18:10 kontrollierte der Gastgeber, der das Hinspiel noch verloren hatte, die Begegnung.

Auch im zweiten Spielabschnitt blieb Brambauer keine Chance, schnell geriet man mit zehn Treffern in Rückstand. Jürgen Hunschede, der das Team zusammen mit Horst Pohl trainiert: ,,Ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Sie hat eine tolle Saison gespielt. Auf die Meisterschaft macht er sich jedoch keine Hoffnung mehr, schließlich müsste Werne in den letzten zwei Spielen noch Punkte lassen. ,,Wir werden wohl Zweiter, aber das ist als Aufsteiger ein toller Erfolg", fand Hunschede.

VfL: H. Brink, Kirejweski - Barein, M. Gröning, Sorre 5, Kämmler, Wolke 1, Marek, Müller 1, König 6, Beier, D. Brink, Strauch 11, S. Gröning

Unna II - VfL Brambauer II           09:12 (16:23)

Die Kreisligaspielerinnen um das Trainergespann Klaus Pötter und Jochen Kindmann traten am Samstag gegen die Reserve vun HSG Unna an. Das Team reiste ohne 4 Stammkräfte (Sonja Plotek, Antje Kater, Anna Akyldiz und Tuba Akyldiz an. Jochen Kindmann zum Spiel: „ Auf Grund der Masse an Fehlern haben wir das Spiel zu Recht verloren. Konsterniert mussten wir einige Unsportlichkeiten über uns ergehen lassen. In Zukunft werden wir ausnahmslos bei solchen Spielen einen Zeitnehmer mitnehmen, um den Schiedsrichter, der in der Regel alleine das Spiel in der Kreisliga leitet, zu unterstützen. Monika Rykowski wurde zweimal rotwürdig gefault. Wir behalten uns eine Strafanzeige gegen die entsprechende Spielerin von Unna vor. Die Entscheidung hängt im Wesentlichen an der schwere der Verletzung von Monika. Das war keine Werbung für den Handball und die Härte war einer Kreisliga nicht angemessen.  Unsere Mannschaft verweigerte nach dem Spiel zu Recht das Abklatschen. Eine Situation, die ich in den letzten 25 Jahren nicht erlebt habe. Positiv anzumerken ist, dass unsere Damen gekämpft haben, unsere Torhüter zeigten gute Leistungen. Konditionell glänzten Nina Rose und Monika Rykowski. Beide spielten durch.“      

Team und Trainer: Ines Dankowski, Angela Trottenberg, Nina Rose (4/2), Eva Hangebrock (1), Fabiana Karstens, Eda Ucak, Monika Rykowski (3) Lena Larysch (2), Lisa Burghardt (3), Julia Zendrowski (3/3), Danielka Ruch Klaus Pötter und Jochen Kindmann

10 04 Overberge

Herren, Bezirksliga

TuS Eintracht Overberge – VfL Brambauer So., 17.45 Uhr

Der Vorsprung auf den Dritten TV Wickede (31:15-Punkte) beträgt aktuell drei Zähler. Bei noch drei ausstehenden Partien könnte Wickede maximal noch sechs Punkte holen. Dem VfL Brambauer würden drei Zähler schon für den sicheren Tabellenplatz reichen, da er den direkten Vergleich gegen Wickede für sich entschieden hat.

„Wir sind in einer sehr guten Verfassung. Die Stimmung ist fantastisch. Wir konzentrieren uns voll auf uns und werden die nötigen Punkte noch sammeln“, sagt Trainer Nadim Karsifi. Er schaut auch nicht auf den Gegner, den Achten TuS Eintracht Overberge. „Wir müssen zusehen, dass wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, so Karsifi. Dies gelang im Hinspiel bereits, als man Bis auf Tobias Eder sind alle Mann an Bord.

Die Mannschaft hat sogar noch eine Minimalchance auf den ersten Rang. Tabellenführer Altenbögge hat zwar zwei Zähler und den direkten Vergleich Vorsprung, muss aber noch gegen die Top-Mannschaften aus Soest und Oberaden antreten.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga
SC Westfalia Kinderhaus – VfL Brambauer Sa., 17 Uhr

Im Hinspiel setzte es noch eine deutliche 18:28-Niederlage. Kinderhaus hat vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TVE Netphen. Der Tabellenzweite wird von Franziska Heinz, einer ehemaligen deutschen Nationalspielerin, gecoacht.

Franziska Heinz absolvierte 187 Länderspiele, spielte unter anderem für den BV Borussia Dortmund und sicherte sich mit dem BVB unter anderem den DHB-Pokal. Auch als Trainerin war sie höherklassig aktiv, übernahm 2009 das Amt beim Zweitligisten SC Greven, der nach ihrem Weggang 2012/2013 bis in die Oberliga abstieg. Seit 2014 ist sie beim SC Westfalia Kinderhaus als Trainerin aktiv.

„Wir machen uns nichts vor. Es wird verdammt schwierig in Kinderhaus. Wir wollen aber alles geben, wollen das Ergebnis so gut es geht in Grenzen halten. Wir fahren nicht nach Kinderhaus, um uns eine hohe Niederlage einzufangen“, sagt VfL-Trainer Richter. 

Quelle: Ruhr Nachrichten

2015 H3

Herren, 2. Kreisklasse

TV Werne II - VfL Brambauer III Sa., 14 Uhr

Am Samstag steigt in Werne (Sporthalle im Schulzentrum, Im Lindert) das Spitzenspiel der 2. Kreisklasse. Tabellenführer und Aufsteiger Brambauer tritt mit 38:6 Zählern bei der Werner Kreisliga-Reserve an, die mit 34:8 Zählern und einem Spiel weniger noch auf die Meisterschaft hoffen. Mit einem Sieg würde der VfL die zweite Meisterschaft in Folge perfekt machen, hätte dann sechs Zähler Vorsprung auf Werne und den direkten Vergleich auf seiner Seite. Schon im Hinspiel bewies Brambauer, dass es Werne schlagen kann und triumphiert mit 30:21.

Den zweiten Platz hat die Mannschaft von Horst Pohl und Jürgen Hunschede ohnehin schon sicher. ,,Jetzt fehlt nur noch das 'i-Tüpfelchen'" meint Hunschede. Weiter erklärt er:,,Sollten wir wieder Meister werden, glaube ich, das es in den unteren Klassen noch keiner geschafft hat, als Aufsteiger Meister zu werden." ,,Alle in der Mannschaft haben gut gearbeitet", lobt Hunschede. Es würde Freude machen miteinander zu trainieren und zu spielen.

Herren, 1. Kreisklasse

VfL Brambauer II - SV Eintracht Dolberg II 22:35 (13:20)

Durch die klare Heimpleite gegen Dolberg muss die VfL-Reserve wohl die letzten Aufstiegshoffnungen begraben. Anfangs hielt man mit dem Zweiten noch gut mit und überraschte die Gäste mit der offensiven Deckung. Schon im ersten Durchgang zog Dolberg davon und hatte sich zur Pause ein ordentliches Polster erspielt.

In der zweiten Halbzeit konnte Brambauer den Rückstand noch einige Minuten halten, dann folgte der Einbruch. Man bekamm keinerlei Ordnung ins Spiel und präsentierte sich auch in der Deckung stets verwundbar. ,,Am Ende muss man ganz klar sagen, dass wir absolut verdient verloren haben", sah Trainer Christian Neve ein. ,,Der Gegner hätte noch 30 Minuten weiter spielen können. Wir hingegen merken, das wir seit Wochen nicht mehr ordentlich trainieren", sagte er und fordert: ,,Wir wollten die Saison jetzt mit Erfolgserlebnissen zu Ende bringen.

VfL: Tesch - Hövener, Niemeyer, Gröning, Stroscher, Ruch, Karsifi, Wolke, Ziepel, Schmidt, Schidlowski, Scheidereit, Strauch

Herren, 2. Kreisklasse

VfL Brambauer III - SuS Oberaden IV 25:20 (13:9)

Der VfL kam nicht gut ins Spiel und geriet mit 3:6 in Rückstand (15.). Die Deckung und Keeper Michael Kirejewski funktionierten, aber im Angriff kam man nur selten zum Torerfolg. Provokationen und Fouls prägten die verbleibende Spielzeit bis zur Pause und mündeten in Zeitsrafen und einer Rten Karte für Peter König - die erste in seiner langjährigen Handballlaufbahn.

Der VfL steckte diese Phase weg und drehte das Spiel bis zur Pause. Die Laufbereitschaft wurde größer und man konnte mehrere Tempogegenstöße erfolgreich abschließen. Mit vier Toren Vorsprung ging man in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel baute der VfL seinen Vorsprung auf sieben Tore aus. In den letzten zwei Minuten ließ der VfL den Gegner gewähren, der die Freiheiten nutze, um auf fünf Treffer zu verkürzen. Das Trainergespann um Horst Pohl und Jürgen Hunschede wurde von Thomas Barein und Karsten Kariger gut vertreten, die die Mannschaft sicher zum Sieg führten. Patrick Strauch glänzte erneut im Abschluss und erzielte insgesamt zehn Treffer.

VfL: Kirejewski, Brink - Barein, Gröning, Sorre 1, Korioth, Wolke 1, Müller 3, König 3, Kindmann 2, Kariger 2, Brink, Gröning 3, Strauch 10

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - SuS Oberaden 30:29 (16:16)

Das Lokalduell begann hektisch. Man merkte dem VfL an, dass er nicht in Bestbesetzung - es fehlten Sporbeck, Freitag und Benden - antreten konnte. So mangelte es im ersten Durchgang häufig an der Absprache in der Deckung, was Oberaden ausnutze. Über 5:2, 9:6 und 10:9 nach knapp 20 Minuten behielten die Gäste - die ebenfalls auf eine Handvoll Spieler verzichten mussten - die Oberhand. Als dann aber auch die SuS-Abwehr zu Toren einlud, kam Brambauer besser zum Zuge. Fünf Minuten vor der Pause glich Burak Kurt aus (14:14). ,,Wir haben das richtig gut gelöst", lobte Oberaden Coach Björn Grüter. Man habe den Ball trotz der Ausfälle sehr gut laufen lassen.

Auch nach dem Seitenwechsel konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, stattdessen wechselte die Führung ständig. Nach einer Dreiviertelstunde lag Oberaden, das bis dahin etwas konstanter wirkte, mit 22:20 vorne. Beim 26:24 fünf Minuten vor Schluss sah es sogar noch besser aus für das Team von Björn Grüter. Dann setzte der VfL jedoch zum letzten Lauf an, drehte das Spiel und ging mit 27:26 in Führung. Beim Stand von 30:29 ließen die Hausherren zwei Gelegenheiten zur endgültigen Entscheidung liegen.

Mit noch 17 Sekunden auf der Uhr hatte der SuS die Chance auf das Unentschieden, Keeper Manuel Welski entschärfte den letzten Versuch. ,,Wir haben uns super verkauft. Leider hat der letzte Spielzug nicht gefruchtet", meinte Grüter, der von einer ,,unglücklichen" Niederlage sprach.

VfL: Welski, M. Greinert - P. Langmann, Lüke, L. Langmann, Varhotov, Kurt, Lasdowsky, Pape, T. Greinert, Ruch

SuS: Markus, Schaumann, Vetter - Gonschewski 5/4, Wagner 4, Jaszmann 3, Rodefeld 2, Krock 6, Stratmann 2, Schwinger 4, Schumacher 3

Beste Spieler: Dimitri Varhotov (Brambauer) und Mannschaftsleistung (Oberaden)

Quelle: UN-Sport.de

02 04 Oberaden

Herren, Bezirksliga
VfL Brambauer – SuS Oberaden II Sa., 19.30 Uhr

Vom Papier her ist der VfL dabei der Favorit dieser Partie. „Es ist schwierig in Brambauer zu spielen. Da steht das Publikum immer hinter der Mannschaft. Demnach ist der VfL sehr heimstark. Hinzu kommt, dass wir das Hinspiel sehr deutlich verloren haben. Für uns spricht also nicht viel“, sagt SuS-Coach Björn Grüter.

Doch seine Mannschaft braucht sich auf keinen Fall zu verstecken. Schließlich ist sie aktuell die beste der Rückrunde. Neun Spiele in Serie wurden gewonnen. „Wir wollen zeigen, dass wir es besser als im Hinspiel können. Wir werden alles geben“, verspricht Grüter, der definitiv auf Paul Schuchtmann verzichten muss. Zudem hat Grüter den einen oder anderen angeschlagenen Spieler. „Da müssen wir noch schauen, wer auflaufen kann“, sagt er.

VfL spielt um Relegation

Der VfL Brambauer hat sich ebenfalls fest vorgenommen, das Spiel zu gewinnen. Schließlich hofft er noch auf die Relegation zum Aufstieg in die Landesliga. Brambauer hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Dritten Soester TV II. Bei noch vier ausstehenden Spielen benötigt das Team weiter Punkte, damit Platz zwei gefestigt ist.

„Oberaden hat wie wir ein junges, starkes Team. Die Spielweise ähnelt auch unserer. Ich denke, dass es ein heißer Kampf werden wird. Am Ende gewinnt die Mannschaft, die den kühleren Kopf bewahrt“, sagt VfL-Coach Nadim Karsifi.
Personell fehlen bei ihm Niklas Sporbeck, Björn Benden, Kim Freitag und Tobias Eder.

Quelle: Ruhr Nachrichten

 Auch in diesem Jahr trafen sich die VfL'er zum traditionellen Skatturnier. Über 20 Teilnehmer duellierten sich über zwei Spielrunden. Unschlagbar war am Ende Ralf  Plucinsky, der es auf 1320 Punkte brächte. Ihm folgen auf den Plätzen Willi Scheidereit (1281) und 1. Vorsitzender Jochen Kindmann (1267).

Pl. Name Punkte
1. Plucinsky, R.  1320
2. Scheidereit, W. 1281
3. Kindmann, J. 1267 
4. Kröger, A. 1244
5. Holtkamp, K.-H. 1151 
6. Bonaß, G. 1060 
7. Kröger, K. 1045 
8. Hofmann, H. 1040 
9. Null-Strater, T. 1004 
10. Kröger, U. 981 
11. Püllmann, M.  955 
12. Beier, C. 920 
13. Fritko, P. 863 
14. Reinke, E. 822 
15. Stoverok, C. 816 
16. Odendahl, G. 765 
17. Kaulbars, S. 751 
18. Nitsch, F.-J. 749 
19. Kurz, U. 704 
20. Richter, U.  616 
21. Guzik, H.  455
22. Heul, R.  259 

Skatturnier 2016

neve coach

 Nach nur einem Jahr an der Seitenlinie unserer 2. Herrenmannschaft verlässt Christian Neve den VfL Brambauer. Neve wird ab der kommenden Spielzeit die 1. Herrenmannschaft des benachbarten Lüner  SV in der Bezirksliga trainieren.

 ,,Ich habe lange Zeit darüber nachgedacht, aber aufgrund der Chance, die sich für mich ergibt, will ich den Schritt wagen", erklärt Neve. Er hatte zuvor sechs Jahre in Brambauer verbracht und als      Spieler 2013 den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft.

 ,,Die Entscheidung fällt mir sehr schwer, da ich in Brambauer sechs geniale Jahre hatte. Aber ich will mich als Trainer beweisen und weiterentwickeln", erläutert Neve. Er hofft, dass seine Entscheidung  nachvollziehbar sei. Der Verein wünscht ihm viel Glück bei seiner kommenden Aufgabe.

2014 wE klein

Nachdem die Saison im Jugendbereich beendet wurde, blickt der VfL Brambauer gemeinsam mit seinen Jugendtrainern auf die vergangene Spielzeit zurück und wagt einen Blick auf die kommende Qualifikationsphase. Den Anfang der Reihe macht die weibliche E-Jugend.


 Saison 2015/2016: Vizemeister in der Kreisliga mit 19:11 Punkten (Torverhältnis: 209:176)

Im Lager der weiblichen E-Jugend ist man absolut zufrieden mit der abgelaufenen Spielzeit. Nina Karau, die die Mannschaft zusammen mit ihrer Schwester Lisa trainiert, erklärt: ,,Wir sind sehr zufrieden. In der Rückrunde waren die Spiele sehr ausgeglichen, deswegen ist der zweite Platz für uns ein super Erfolg." Man musste in Sachen Meisterschaft nur dem TuS Westfalia Kamen den Vortritt lassen, die mit 30:0 Punkten durch die Liga fegten. ,,Die haben in einer anderen Liga gespielt", meint auch Karau.

Auch die spielerische Entwicklung bewertet man positiv. ,,Gerade in dem Alter, in dem die Mädels sind, merkt man eine enorme Entwicklung. Im letzten Jahr haben sie einen großen Sprung nach vorne gemacht", lobt Karau. Sie ergänzt: ,,Eigentlich haben Lisa und ich nach jedem Spiel immer über eine andere Spielerin gestaunt, wie sie sich auf einmal weiterentwickelt hat." Vor allem Torfrau Louisa Sobotta wusste nahezu immer überzeugen, hielt beim 14:0 gegen Dellwig sogar ihren Kasten sauber und kassierte mit der SG Handball Hamm die wenigsten Gegentore.

Für das kommende Jahr bremst Karau, die auch in der 1. Damenmannschaft spielt, die Erwartungen. Schließlich geht der gesamte Jahrgang 2005 in die D-Jugend hoch und spielt somit als Jungjahrgang. Karau erwartet: ,,Das nächste Jahr wird ein schwieriges. Ich würde sagen ein Lernjahr." In der D-Jugend ändern sich die Vorgaben für das Deckungsspiel, es wird keine offene Manndeckung mehr gespielt. ,,Wir haben noch viel Arbeit vor uns, die Mädels umzustellen", meint auch die Trainerin. Deswegen erwartet sie auch nicht viel von der anstehenden Pokalrunde: ,,Man muss mal gucken, wie die Pokalrunde verläuft. Dann sehen wir, wo wir ungefähr stehen."

Der VfL Brambauer freut sich, für seine 1. Herrenmannschaft vier Neuzugänge begrüßen zu können. Ab der Spielzeit 2016/2017 werden Lothar Baggemann, Mats Gärtner, Jan Richter und Lars Surkamp die Bezirksliga-Mannschaft von Trainer Nadim Karsifi verstärken.

Baggemann kommt vom benachbarten Lüner SV und ist auf Halblinks und in der Mitte einsetzbar. ,,Er ist mein Wunschspieler und genau das, was ich im Rückraum gesucht habe", freut sich Karsifi über seinen neuen Schützling. Baggemann spielt derzeit ebenfalls in der Bezirksliga, hat aber auch schon Erfahrung in der Landesliga gesammelt.

Neben Baggemann wechselt mit Mats Gärtner ein weiterer Spieler vom Lüner SV nach Brambauer. Wie auch bei den anderen Neuzugängen auch, liegt bei diesem Wechsel das Hauptaugenmerk auf der Deckung. So hat Gärtner schon in früheren Jahren mit Richter, aber auch mit Björn Benden und Tim Lasdowsky zusammengespielt. ,,Er hat mit ihnen schon in der Deckung gestanden und wird uns richtig helfen", verspricht sich Karsifi einiges.

Richter kehrt zurück

Mit Jan Richter kommt ein alter Bekannter zurück an die Diesterwegstraße. Der Kreisläufer spielte vor einiger Zeit beim VfL und wechselte über Lünen nach Haltern. Mit dem dortigen HSC Haltern-Sythen geht er aktuell in der Verbandsliga auf Torejagd. Karsifi meint: ,,Eine sehr starke Verstärkung. Jan wird uns am Kreis und in der Deckung sehr weiterbringen."

Das Quartett wird von Lars Surkamp vervollständigt. Der am Kreis und im Rückraum einsetzbare Akteur kommt aus der Kreisliga vom Waltroper HV. ,,Er wird uns vor allem in der Deckung gezielt durch Erfahrung nach vorne bringen", erwartet Coach Karsifi.

Herren, 1. Kreisklasse

Hammer SC II - VfL Brambauer II 28:21 (13:12)

Mit einem dünn besetzten Kader trat die VfL-Reserve in Hamm an. Brambauer ging gegen die Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld zunächst in Führung und konnte diese über 5:3 und 8:6 bis zum 10:10-Ausgleich halten. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit erspielte sich dann der Gastgeber die Führung.

Den Start in den zweiten Durchgang verschlief der VfL. Hamm legte vorentscheidend zum 21:15 vor. Letztlich fehlte Brambauer die Kraft, um noch etwas mitzunehmen. ,,Wir waren schmal besetzt. Den Leuten, die da waren, mache ich keinen großen Vorwurf", meinte Trainer Christian Neve. Man habe nur zu schnell den Kopf in den Sand gesteckt.

VfL: Tesch - Pörschke, Hövener, Koch 1, Schmidt, Ziepel, Wolke 3, Larysch 6/3, Abels 6, Stroscher 5