1. Herren

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Mannschaft:

Oben von links: Sebastian Ziepel, Max Hülsmann

Mitte von links: Marco Goslawski, Fabian Schwedler, Felix Leder, Burak Kurt, Jacob Heinrich, Michael Schmidt, Jan Richter, Max Hövener, Max Schwittay, Paul Langmann

Unten von links: Johannes Heinrich, Manuel Welski, Trainer Björn Grüter, Daniel Lüger, David Mross

Es fehlen: Dustin Kurschus, Jonas Wagner, Jacob Renz

Trainer: Björn Grüter
Spielklasse: Bezirksliga (Handballkreis Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4all

 


 

Herren, Landesliga

VfL Brambauer – HTV Recklinghausen 40:27 (18:18)

Das hatte man nicht kommen sehen. Überraschend deutlich schlugen die Handballer des VfL Brambauer am Sonntagabend den HTV Recklinghausen in der Landesliga. Nach einem 40:27-Sieg 

Man war schon etwas verwundert, wenn man letztlich das 40:27 auf der Anzeigentafel erblickte. Zur Halbzeit stand dort mit einem 18:18 noch ein Unentschieden. Beide Teams zeigten im ersten Durchgang wenig Biss in der Abwehr und ließen leichte Tore aus dem Rückraum zu. Für den VfL agierte Kim Freitag stark, der zur Pause schon neun Tore auf dem Konto hatte und die HTV-Keeper andauernd in die falsche Ecke schickte. „Wir sind echt nicht ins Spiel gekommen. Das geht besser“, sagte Brambauers Trainer Nadim Karsifi.

Folglich richtete er in der Halbzeitpause deutliche Worte an seine Mannschaft. Zu sehr erinnerte die VfL-Leistung an die Reihe von Spielen vor der Weihnachtspause, als die Brambaueraner mehrere Spiele verloren, die sich eigentlich im Griff zu haben schienen. Doch dieses Mal schlug das Pendel nicht knapp zugunsten des Gegners aus, sondern überdeutlich zur VfL-Seite. Brambauer verteidigte auf einmal „bärenstark“, wie Karsifi sagte, und ließ nur noch neun weitere Gegentreffer zu. Auch vorne entfachte Karsifis Halbzeitansprache die nötige Leidenschaft, 40 Tore wirft der VfL selten. „Da sind wir geil mannschaftlich aufgetreten. Das war wieder mit Leidenschaft“, so Karsifi.

Durch den sechsten Saisonsieg springt seine Mannschaft auf Rang sechs. Der extrem eng gestaffelten unteren Tabellenhälfte entkommen die Brambaueraner so vorerst. Der Anschluss an Platz vier ist sogar plötzlich hergestellt. Zum letzten Tabellenplatz sind es allerdings auch nur vier Zähler Vorsprung.

VfL: Sträde/Welski – Richter (1), Lüke (4), L. Langmann (6/3), Baggemann (1/1), Wißemann, Kurt (4), Gärtner, P. Langmann (6), Freitag (11), Eder (1), Pohl (6), Ziepel

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

VfL Brambauer – VfL Gladbeck II 28:31 (15:15)

Der VfL hatte bis knapp zwei Minuten vor Schluss noch die Chance, die drohende Niederlage abzuwenden. Doch Kreisläufer Rafael Pape verpasste es, ein Anspiel zu fangen – er hätte auf 29:30 verkürzen können. Als Mats Diergardt dann noch per Gegenstoß das 31:28 erzielte, war die Partie entschieden.

Zuvor hatte sich das Spiel meistens auf Augenhöhe bewegt. Brambauer holte zwei mal einen kleinen Rückstand auf, schien die Partie aber eigentlich zu kontrollieren. In den letzten fünf Minuten gelang dann kein Treffer mehr, während Gladbeck sich abgezockter zeigte. Es war das dritte in der Schlussphase verlorene Spiel in Serie. „So langsam fehlen mir einfach die Worte“, sagte Brambauers Trainer Nadim Karsifi.

Er bemängelte vor allem die Chancenverwertung. „Nutzen wir unsere Chancen, ist das Spiel auf unserer Seite“, so Karsifi. Seine Sieben muss zeitnah punkten, will sie nicht das volle Programm im Abstiegskampf mitmachen.

VfL: Welski/Sträde – Richter, Lüke (5), L. Langmann (5), Baggemann (3/2), Ruch (2), Wißemann, Kurt (1), Gärtner, Freitag (1), Pape (3), Eder (4), Maurer (4)

Quelle: Ruhr Nachrichten

Die nächste Spitzenmannschaft, die nächste Niederlage für die Handballer des VfL Brambauer in der Landesliga. Gegen den Tabellendritten ATV Dorstfeld gab es eine 25:30-Pleite.

Herren, Landesliga

VfL Brambauer – ATV Dorstfeld 25:30 (12:14)

„Ich bin definitiv unzufrieden“, sagte Brambauers Trainer Nadim Karsifi. Der Grund: Der VfL ließ einige Chancen ungenutzt, hätte locker genug Gelegenheiten für einen Sieg gehabt. „Dann darfst du kein Spiel gewinnen“, sagt Karsifi. Besonders in den letztlich entscheidenden Momenten stellten sich Wurfpech und gegen Ende der Partie auch Dorstfelds Keeper Kevin Harris gegen die Brambaueraner. Beim 21:23 etwa hatte der VfL per Gegenstoß die Chance auf den Anschlusstreffer, vertändelte den Ball aber leichtfertig. Sebastian Mund brachte den ATV so wieder auf drei Treffer weg.

Nach Zeitstrafe endgültig geschlagen

Es war das letzte Mal, das Brambauer den Gästen wirklich gefährlich nahe kam. Die sehr erfahrenen und routinierten Gäste spielten von da an souverän das Spiel zu Ende und steigerten sich in der Deckung noch einmal entscheidend. Mit einer offenen Manndeckung kam der VfL nochmals auf 25:28 (58.) heran. Als der vorher gute Leo Langmann dann aber eine Zeitstrafe kassierte, war die Partie entschieden.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit zog der VfL das Tempo der Partie merklich an, spielte beinahe immer eine schnelle Mitte. „Das lief ja eigentlich“, so Karsifi.

Doch schlichen sich mit zunehmender Dauer des zweiten Durchganges immer mehr Ungenauigkeiten in das Spiel der Brambaueraner ein. Dorstfelds passive Deckung stellte den VfL jetzt aber auch vor größere Probleme, zwang den Gastgeber häufig zu schlechten Würfen aus dem Rückraum. Hier entglitt der Karsifi-Sieben das Spiel, in dem es so lange mitgehalten hatte.

Allgemein erinnerte die Schlussphase des VfL sehr an die in der Vorwoche gegen Oespel (25:29), als Tabellenzweiter ebenfalls eines der Top-Teams. Gegen die Spitzenmannschaften, zu denen Brambauer selbst nicht gehört, steht sich der VfL stets selbst im Wege. So auch bei der bitteren 28:29-Pleite bei Spitzenreiter Herne im Oktober. Trainer Karsifi lobte den abgezockten Gegner Dorstfeld: „Für mich mit die stärkste Truppe.“ Aber: „Wir hätten gewinnen können.“

VfL: Sträde/Welski – Richter (1), Lüke (3), L. Langmann (5), Baggemann (1), Kurt (5/1), Gärtner, P. Langmann (2/1), Freitag (2), Pape (3/1), Maurer, Pohl (3)

Quelle: Ruhr Nachrichten

2018 12 01 Dorstfeld

Herren, Landesliga

VfL Brambauer – ATV Dorstfeld

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer treffen am Samstag, 1. Dezember, um 17.30 Uhr zu Hause auf den Tabellendritten ATV Dorstfeld (Diesterweg 7a, Lünen) und müssen zugleich alles investieren, um erfolgreich zu sein. „Dorstfeld ist für mich eine der Top-Mannschaften der gesamten Liga“, warnt VfL-Coach Nadim Karsifi. Der ATV steht auf Platz drei, weist 13:5-Punkte auf und steht nur drei Punkte hinter Spitzenreiter HC Westfalia Herne.

Die VfL-Herren hingegen sind aktuell Sechster mit 8:10-Zählern. „Natürlich könnte es sportlich noch besser laufen. Wir können viel mehr, haben unser Potenzial aber noch nicht abrufen können. Die Konstanz fehlt uns noch“, sagt Karsifi. Diese konnte der VfL Brambauer vor allem zu Beginn der Saison auch noch nicht finden. Denn viele Spieler fehlten verletzungsbedingt. „Das lag an vielen kleinen Faktoren. Ich bin mir aber sicher, dass wir diese Konstanz im Laufe der Saison wieder finden“, so Karsifi.

Personell sieht es wieder besser aus. Karsifi hat den kompletten Kader zur Verfügung. „Wir wollen und müssen zu unserem Spiel finden und unser Bestmögliches geben, um den ATV Dorstfeld so lange wie möglich zu ärgern“, sagt Karsifi.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - DJK Oespel-Kley 25:29 (12:10)

Der Sieg war zum Greifen nahe. Am Ende war die DJK Oespel-Kley aber das entscheidende Stückchen besser. Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer mussten sich dem Tabellenzweiten am Samstagabend mit 25:29 geschlagen geben.

Zehn Minuten vor dem Ende schien es für die Brambaueraner noch in die richtige Richtung zu laufen. Per Siebenmeter erzielte Tobias Eder das 23:21 für den VfL. Was nach einem wichtigen Moment für Brambauer aussah, erwies sich letztlich als Wendepunkt für die Gäste. Nach dem Treffer von Eder gab es ein kurzes Wortgefecht zwischen den beiden Kontrahenten – anscheinend zog Oespel da die entscheidende Motivation raus.

Vier Minuten später stand es 23:25. Die vorher starke VfL-Deckung, die in Durchgang eins nur zehn Gegentreffer zugelassen hatte, offenbarte auf einmal große Lücken. Zudem war der vorher souveräne Keeper Marc Sträde bei einigen Würfen im Pech. „Die Kräfte haben irgendwann nachgelassen. Wir haben nicht mehr mit dem Kopf gespielt“, sagte VfL-Trainer Nadim Karsifi. Und in der Tat: Dass der VfL in dieser Phase das Spiel verlor, lag auch an den Entscheidungen in der Offensive. Wenig Übersicht im Passspiel führte zu leichtfertigen Ballverlusten.

Pfosten steht im Wege

Nach einem weiteren Treffer von Eder hatte Linksaußen Philipp Maurer sogar noch die Chance auf das 26:27, scheiterte aber unglücklich an Keeper und Pfosten. Im Gegenzug kassierte Brambauers Sebastian Pohl eine Zeitstrafe wegen Fußspiels – die Entscheidung. „Dann sieht es wieder ganz anders aus“, sagte Karsifi zur Chance Maurers.

„Es war extrem chaotisch und auf beiden Seiten Harakiri. So kommen auch 29 Gegentore zustande“, so Karsifi. Die Dortmunder zeigten eine geschlossene Teamleistung und machten am Ende die entscheidenden Fehler weniger. „Sie waren einfach cleverer und haben verdient gewonnen“, sagte Karsifi.

Seine Sieben hatte das Spiel in Halbzeit eins im Griff, stand vor allem im Innenblock sicher. Den anfänglichen Rückstand (4:7) glich Kim Freitag nach 20 Minuten aus (9:9). Von da an schien der VfL die Partie weitestgehend im Griff zu haben. Selbst nach drei Gegentreffern in Überzahl zu Beginn der zweiten Halbzeit lag Brambauer noch in Führung, Als die finale Sirene ertönte, war das wegen der beschriebenen Schlussphase nicht mehr der Fall.

VfL: Sträde/Welski – Richter, Lüke (3), L. Langmann (1), Baggemann (4), Ruch, Kurt, Gärtner, Freitag (4), Pape, Eder (4/3), Maurer, Pohl (9)

Quelle: Ruhr Nachrichten

2018 11 24 Oespel Kley

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - DJK Oespel-Kley Sa., 18 Uhr

Leute, wir haben eine Bitte an Euch!

Am Samstag gastiert die DJK-Oespel-Kley TUS 23 e.V. Dortmund um 18 Uhr bei unseren Landesliga-Herren. Es ist das einzige Spiel an diesem Tag. Deshalb bitten wir Euch dringlichst, auch in die Halle zu kommen, wenn ihr nicht selbst gerade ein Spiel hattet oder von Eurer Auswärtspartie wieder kommt.

Denn Oespel hat es in sich. In der letzten Saison zählten die Dortmunder noch bis zum Ende der Saison zu den größten Abstiegskandidaten.

Nun bereichert die DJK das andere Tabellenende der Landesliga. An den ersten beiden Spieltagen ließ Oespel drei Punkte liegen, seitdem keinen einzigen mehr. Es treffen also zwei formstarke Mannschaften aufeinander - Favorit sind allerdings die Gäste.

Wir sehen uns Samstag in der Halle - haben wir jetzt für Euch beschlossen! #ForzaVfL

Herren, Landesliga

ETG Recklinghausen - VfL Brambauer 31:34 (15:15)

Die nächsten Punkte sind im Sack! Unsere Landesliga-Herren besiegen ETG Recklinghausen 12/32 e.V. mit 34:31. Es war zwar kein allzu souveräner Sieg, aber zwei Punkte sind zwei Punkte. 💪🏻

In der zweiten Halbzeit konnte sich unsere Mannschaft entscheidend absetzen. Burak Kurt stach mit 16(!) Toren heraus. „Er hat ein gutes Spiel gemacht“, sagte Trainer Nadim Karsifi.

VfL: Sträde, Welski - Richter 1, Lüke 3, L. Langmann 3, Ruch, Wißemann 2, Kurt 16/3, P. Langmann 1, Freitag 4, Pape 1, Maurer 2, Pohl 1

2018 11 18 ETG Recklinghausen

Herren, Landesliga

ETG Recklinghausen - VfL Brambauer So., 11 Uhr

,,Klar, die Uhrzeit ist für alle nicht so lecker", sagt VfL-Trainer Nadim Karsifi. Nicht so lecker heißt konkret: Schon um 11 Uhr vormittags müssen unsere Landesliga-Herren am Sonntag bei der ETG Recklinghausen 12/32 e.V. ran.

,,Das ist ein Vorteil für die ETG, aber alle Mannschaften müssen da durch", so Karsifi. Schließlich trugen die Recklinghäuser bisher all ihre Heimspiele zu der ungewöhnlichen Zeit aus.

Für den VfL sei es letztlich aber dennoch ein Spiel wie jedes andere. ,,Wir sind hungrig und wollen weiter Gas geben", sagt Karsifi, dessen Sieben zuletzt zwei Siege landen konnte. Mit einem weiteren Sieg könnte unser VfL sein Punktekonto ausgleichen!

Klar die Zeit ist blöd, gerade wenn man am Samstag unterwegs war. Aber Recklinghausen ist auch keine Weltreise. Unterstützt unseren VfL vor Ort!