1. Herren

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Mannschaft:

Oben von links: Sebastian Ziepel, Max Hülsmann

Mitte von links: Marco Goslawski, Fabian Schwedler, Felix Leder, Burak Kurt, Jacob Heinrich, Michael Schmidt, Jan Richter, Max Hövener, Max Schwittay, Paul Langmann

Unten von links: Johannes Heinrich, Manuel Welski, Trainer Björn Grüter, Daniel Lüger, David Mross

Es fehlen: Dustin Kurschus, Jonas Wagner, Jacob Renz

Trainer: Björn Grüter
Spielklasse: Bezirksliga (Handballkreis Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4all

 


 

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - DJK Coesfeld 29:26 (11:15)

Der VfL zeigte sich den ersten Durchgang über unkonzentriert. Der Tabellenletzte Coesfeld kam immer wieder zu einfachen Toren, zudem stockte der eigene Angriffsmotor. Brambauer vergab gute Gelegenheiten und verpasste es, die Schwächen der Gäste auszunutzen. ,,Nutzen wir unsere Hundertprozentigen, sieht das Spiel ganz anders aus“, sagte VfL-Trainer Nadim Karsifi. Stattdessen musste er den 11:15-Pausenrückstand hinnehmen.

In Halbzeit zwei drehte der VfL auf. Der stark angeschlagene Mats Gärtner und Neuzugang Sebastian Pohl kamen aufs Parkett. Zusammen mit Kim Freitag und Jan Richter waren sie der Hauptgrund dafür, dass Brambauer zum 17:17 ausglich und fortan das Spiel kontrollierte.

Die Karsifi-Sieben legte nun vor und bog in die Siegerstraße ein. Coesfeld war im Innenblock verwundbar, was der VfL ausnutzte. Als es beim 27:26 eng wurde, hatte Brambauer in Keeper Manuel Welski einen sicheren Rückhalt. Auf der Gegenseite sorgte Pohl für die Entscheidung. ,,Ein richtig schönes Spiel“, sagte Karsifi, der nach Schlusspfiff stolz war. Er sah Wille und Kampfgeist. Seine Mannschaft klettert in der Tabelle auf Platz elf.

VfL: Welski, Greinert - Richter 5, Lüke 1, L. Langmann 1, Baggemann, Eder 3, Gärtner, P. Langmann, Forsmann 2, Freitag 10, K. Maurer 3/1, P. Maurer 1, Pohl 3.

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 12 09 DJK Coesfeld

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - DJK Coesfeld Sa., 19.30 Uhr

Heute Abend steht für unseren Landesliga-Herren das nächste Heimspiel an - es ist das Letzte im Jahr 2017. Gegner ist mit dem DJK Coesfeld ein wichtiger Konkurrent im bereits tobenden Abstiegskampf.

Coesfeld steht mit drei Punkten derzeit als einziges Team hinter dem VfL. ,,Wir müssen den großgewachsenen Halblinken und die Rückraum Mitte unter Kontrolle bekommen", weiß VfL-Coach Nadim Karsifi.

,,Wir müssen die Leistung von Altenbögge wieder abrufen", ist er sich sicher. Er will unbedingt an den Sieg dort anknüpfen. Dafür verlangt er aber eine ,,gewaltige Einstellung", denn: ,,Dieses Spiel ist ein Vier-Punkte-Spiel."

Ein echtes Lazarett hat Karsifi nicht, jedoch fallen mit Mats Gärtner und Rafael Pape (beide Bänderriss) gleich zwei Kreisläufer aus.

Macht die Halle voll und peitscht unsere Jungs zu einem geilen Heimabschluss in 2017!

Sebastian Pohl Vorstellung
Erster Vorsitzender Jochen Kindmann (links) und Trainer Nadim Karsifi begrüßen den namenhaften Rückkehrer (Mitte).


Am Montagabend, um 19 Uhr, war es soweit: Erster Vorsitzender Jochen Kindmann ließ es sich nicht nehmen, Sebastian Pohl persönlich zu begrüßen und dem prominenten Neuzugang sein neues rot-weißes Trikot zu übergeben. Gemeinsam mit Trainer Nadim Karsifi hatte er den 32-jährigen, dem zahlreiche andere Angebote vorlagen, von einem Engagement bei seinem Heimatverein überzeugt. Der Rückraumspieler blickt auf viele Jahre Erfahrung in der Ober- und Verbandsliga zurück und wird nun an alter Wirkungsstätte in der Landesliga-Mannschaft auflaufen.

,,Sebastian wird eine Riesenunterstützung in der Deckung sein. Seine ruhige Spielweise und Konstanz bringt uns nach vorne", ist sich Trainer Nadim Karsifi sicher. Er plant Pohl vor allem für den linken Rückraum ein, wo er eine ,,riesige Bereicherung" werden soll. Pohl trainiert schon mit der Mannschaft mit und wird spätestens im Januar in den Spielbetrieb eingreifen.

Sebastian Pohl Vorstellung 2,,Brambauer ist meine Heimat"

 ,,Ich hatte schon immer vor, eines Tages zurückzukehren. Brambauer ist meine Heimat. Ich bin hier aufgewachsen und wohne noch immer hier", so Pohl, der beinahe seine gesamte Jugendzeit beim VfL verbracht hat. ,,Ich kenne immer noch viele Leute im Verein und fühle mich hier einfach Zuhause."

,,Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Ich denke, dass ich durch meine langjährige Erfahrung für die junge Mannschaft eine Unterstützung sein kann, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen", sagt Pohl aufs Sportliche angesprochen. ,,Ich freue mich auf diese Herausforderung. Nach meiner erzwungenen Handballpause aufgrund meiner Rückenverletzung brenne ich darauf, endlich wieder auf der Platte zu stehen."

Herren, Landesliga

RSV Altenbögge - VfL Brambauer 28:32 (15:15)

Der VfL tat sich anfangs schwer, die richtigen Mittel gegen die kompakte und aggressive 6-0-Deckung Altenbögges zu finden. So legte der Gastgeber zum 4:1 vor. Brambauer kam nun besser ins Spiel und agierte im Angriff konstanter. Mit Manuel Welski hatte man in dieser Phase einen starken Rückhalt, so dass Philipp Maurer zum 11:11 (23.) ausgleichen konnte. Jan Richter traf wenig später sogar zur ersten VfL-Führung  (13:12). Am Ende einer ausgeglichenen ersten Halbzeit traf Andre Brandt zum 15:15 für den RSV.

Den zweiten Durchgang musste Brambauer gleich in dreifacher Unterzahl beginnen, überstand diese Phase aber gut. Anschließend lag man zumeist mit zwei oder drei Treffern vorne, da man Altenbögges zahlreiche Fehler konsequent bestrafte. Welski mit seiner besten Saisonleistung und viele vergebene Chancen der Hausherren sicherten in Halbzeit zwei den souveränen Auswärtssieg Brambauers. So konnte der VfL selbst Rote Karten gegen Philipp Maurer und Mats Gärtner verkraften.

VfL: Welski - Eder (7/3), P. Maurer (3/2), Forsmann (1), Baggemann (5), K. Maurer, Freitag (8), Lüke (5), Richter (3), P. Langmann, L. Langmann, Gärtner

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - FC Schalke 04 II 30:31 (13:17)

Der VfL Brambauer verschlief den Start dieses Mal nicht und war sofort in der Partie. Bis zum 9:9 (15.) hielt Brambauer Schritt, ehe Schalke sich mit einem kleinen Zwischenspurt auf 12:9 absetzte. Diesen Vorsprung hielten die Gäste in der gut besuchten Halle bis zur Pause. Der VfL haderte im ersten Durchgang immer wieder mit den Schiedsrichtern, die einige stritte Entscheidungen trafen. ,,Wir fühlen uns nicht verpfiffen, aber benachteiligt“, sagte VfL-Trainer Nadim Karsifi.

Dennoch kämpfte sich seine Mannschaft in Halbzeit zwei heran. Der starke Leo Langmann erzielte nach 50 Minuten erstmals wieder den Ausgleich (25:25) und Brambauer schien die Oberhand zu gewinnen. Doch Schalke schenkte dem VfL inmitten dieser Phase immer wieder wichtige Tore ein und konnte sich vor allem auf Kreisläufer Jannis Erdmann verlassen.

Kim Freitag hatte trotzdem noch die Chance auf den Ausgleich. Sein Wurf aus neun Metern mit Ablauf der Uhr verfehlte das Tor jedoch deutlich. ,,Das war gut, was wir heute geliefert haben. Wir haben richtig gekämpft. Man hat aber immer noch gemerkt, dass wir noch nicht klug genug sind, um so ein Spiel zu drehen“, so Karsifi. Er habe aber einen Fortschritt ausgemacht. ,,Diese Niederlage tut weh, weil wir mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten.“

VfL: Welski, Greinert - Richter 1, Lüke 3, L. Langmann 7, Baggemann 4, Eder 8/2, Gärtner, P. Langmann 1, Forsmann 2, Freitag 3, Pape 1, Maurer

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

TuS Borussia Höchsten - VfL Brambauer 37:29 (19:10)

,,Die Niederlage war verdient, aber nicht in der Höhe", sagte VfL-Coach Nadim Karsifi. Er selbst konnte aufgrund einer Sperre nicht auf der Bank Platz nehmen, was das Auswärtsspiel bei einem starken Gegner nicht einfacher machte. Vertreten wurde er durch Uli Richter, langjähriger Trainer der VfL-Damen und Vater von Brambauers Jan Richter. Höchsten zog früh auf 6:1 (8.) davon und sollte die Führung nicht mehr abgeben.

Der VfL kämpfte und kam immer wieder heran, wie etwa beim 9:6. Auch nach 35 Minuten lag man noch in Schlagdistanz (22:16). ,,Ein Lob an die Jungs. Sie haben sich nicht hängen lassen und Kampfgeist bewiesen", so Karsifi. Am Ende zeigte sich Höchsten erfahrener und ließ Brambauer nicht mehr ins Spiel kommen. Karsifi zog das Positive auf der Niederlage beim Tabellenzweiten: ,,Wir haben uns gut verkauft. Das lässt positiv auf die nächsten Spiele hoffen."

VfL: Greinert - Richter 2, Lüke 3, L. Langmann 3, Kurt 3/2, Gärtner, P. Langmann 1, Forsmann 4, Freitag 5, Pape 3, K. Maurer 3, P. Maurer 2

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Herren, Landesliga

TuS Borussia Höchsten – VfL Brambauer Sa., 19.15 Uhr

„Wir können also völlig befreit aufspielen“, sagt Trainer Nadim Karsifi. Einige seiner verletzten Spieler kehren am Samstag zurück. Burak Kurt und Ole Wißemann sind wieder einsatzbereit. Fehlen werden hingegen weiter Tobias Eder, Kim Freitag, Lothar Baggemann und Manuel Welski. Borussia Höchsten ist einer der Aufstiegsfavoriten. Seit einiger Zeit spielt das Team immer im oberen Tabellendrittel mit. „Wir wollen versuchen, Höchsten so lange wie möglich zu ärgern. Gleichzeitig steht bei uns im Vordergrund, dass wir uns weiterentwickeln“, so Karsifi.

Der Gastgeber wird dem VfL Brambauer einiges abverlangen. In Robin Albert weist Höchsten einen starken Spieler im linken Rückraum auf. Diesen gilt es unter Kontrolle zu bringen. „Generell ist das gesamte Druckspiel von Höchsten nicht schlecht. Wir werden uns aber nicht verstecken, werden alles geben, um so lange wie möglich im Spiel zu bleiben“, verspricht Karsifi.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - HC Westfalia Herne 29:36 (13:16)

Der VfL unterlag am Samstagabend Westfalia Herne verdient mit 29:36 (13:16). Wie gewohnt dauerte es etwas, bis der ersatzgeschwächte VfL Brambauer ins Spiel fand. Herne legte zum 4:1 (5.) vor, kassierte dann aber schnell den Ausgleich (5:5). An sich bot sich den Zuschauern in der Brambauer Diesterweghalle nun ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich der VfL immer wieder selbst in Rückstand brachte.

Der Aufsteiger agierte offensiv zu hektisch, leistete sich dazu eine hohe Anzahl an technischen Fehlern. Der starke Tobias Eder verhinderte im ersten Durchgang einen höheren Rückstand als das 13:16 zur Pause.

Ähnlich lief es in Halbzeit zwei. Nun sprang Kreisläufer Rafael Pape in die Bresche und hielt seine Farben mit seinen Toren im Spiel. Brambauer lag ständig mit drei oder vier Toren hinten und zeigte einige gute Phasen, schaffte aber nie den letzten Schritt zum Ausgleich.    

Eine durchwachsene Torhüterleistung und gegen Ende ein starker Auftritt von Westfalia-Keeper Daniel Ollesch gaben dem VfL den Rest. In der Schlussphase deckte der Gastgeber offensiv und kassierte noch einige einfache Gegentore, die das Ergebnis in die Höhe trieben. Zu allem Überfluss ließ Brambauer auch noch drei Siebenmeter liegen.

VfL: Welski, Greinert - Richter, Strauch, Lüke 5, L. Langmann 1, Wolke, Eder 9, Gärtner, P. Langmann, Forsmann 5, Pape 6, K. Maurer 1/1, P. Maurer 2

Quelle: Ruhr Nachrichten