1. Herren

  DSC0899 final

Mannschaft:

Oben von links: Sebastian Ziepel, Max Hülsmann

Mitte von links: Marco Goslawski, Fabian Schwedler, Felix Leder, Burak Kurt, Jacob Heinrich, Michael Schmidt, Jan Richter, Max Hövener, Max Schwittay, Paul Langmann

Unten von links: Johannes Heinrich, Manuel Welski, Trainer Björn Grüter, Daniel Lüger, David Mross

Es fehlen: Dustin Kurschus, Jonas Wagner, Jacob Renz

Trainer: Björn Grüter
Spielklasse: Bezirksliga (Handballkreis Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4all

 


 

Am 30. April 2017 war es nach jahrelangem Scheitern endlich so weit: Unsere erste Herrenmannschaft kann die Meisterschaft in der Bezirksliga und den Aufstieg in die Landesliga feiern. Wir haben die Emotionen nach Spielende für euch eingefangen:

Fotos: Janisch

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TV Werne 40:24 (17:13)

Werne hielt im ersten Durchgang noch gut mit. Zwar offenbarte man in der Deckung einige Lücken, doch auch der VfL zeigte als schon feststehender Meister Unkonzentriertheiten. So blieb der TVW dem Gastgeber bis zum 11:10 (21.) eng auf den Fersen. Nach einer VfL-Auszeit zog der Meister jedoch davon. 17:13 hieß es schon zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste große Probleme mit der offensiveren Brambauer Abwehr. Zu hektisch spielte man die Angriffe, zu viele technische Fehler leistete man sich. Der VfL erhöhte die Schlagzahl merklich und erzielte per Gegenstoß Treffer um Treffer. Schließlich siegte Brambauer überdeutlich.

,,In der ersten Halbzeit haben wir gut mitgehalten. Dann haben wir es provoziert, dass wir überrannt wurden", meinte Wernes Trainer Ingo Nagel. Er habe den Klassenerhalt aber noch nicht aufgegeben und blick gespannt dem ,,Showdown" am nächsten Samstag entgegen. VfL-Coach Nadim Karsifi freute sich über eine gelungene Leistung, aber vor allem über die schöne Geste der Gäste vor Anpfiff. Bei der Begrüßung überreichte jeder TVW-Akteur seinem Gegenüber eine Flasche Bier als Geschenk zur Meisterschaft. ,,Eine tolle Aktion. Danke dafür", freute sich Karsifi.

VfL: Welski, Greinert – Richter 5, Benden 2, Thiel 3, Lüke 3, Langmann 3, Baggemann, Eder 9/6, Kurt 5, Gärtner, Freitag 6, Pape 4, Maurer

TVW: Wulfert, Rensmann – Berg, Schüttpelz 7/3, Wierling 3, Leidecker 2, Brocke 1, Gröblinghoff, Most 3, Gründken 3, Nadrowski, Bade 1, Jäger 4/1

Beste Spieler: Burak Kurt / Mannschaftsleistung

Quelle: UN-Sport.de

2017 05 06 Werne

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TV Werne

Samstag, 19.30 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

Die Bezirksliga-Handballer des VfL Brambauer haben am letzten Spieltag die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht. Jetzt kann die Mannschaft um Trainer Nadim Karsifi völlig befreit aufspielen. „Für uns steht das letzte Heimspiel bevor. Das wollen wir natürlich noch einmal gewinnen“, sagt Karsifi. Der TV Werne kämpft gegen den Abstieg und benötigt dringend Punkte. Er wird dem VfL Brambauer also einiges abverlangen. „Ich gehe davon aus, dass es ein spannendes Spiel geben wird“, so Karsifi.

Er betont aber auch, dass er einige Spieler schonen wird: „Wir haben einige verletzte Spieler, die sich die gesamte Saison über durchgebissen haben. Sie können in die verdiente Pause gehen“, sagt er. Dennoch will der VfL Brambauer alles geben, um seine Heimstärke weiter unter Beweis zu stellen. Beim TV Werne ist ein altbekannter Mann an der Seitenlinie: Ingo Nagel, der vor kurzer Zeit selbst noch die VfL-Herren coachte, trainiert den abstiegsbedrohten TV Werne. Es kommt also zu einem Wiedersehen alter Freunde.

Sein Gegenüber, Nagel, kann seinen alten Verein nur schwer einschätzen: „Brambauer wird euphorisch sein, die Sache vielleicht zu locker angehen“, hofft Nagel und fügt an: „Ich würde Geschenke nicht ablehnen.“ Seine Mannschaft steht zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer, kann rein rechnerisch die Klasse aber noch halten, wenn die Konkurrenz patzt.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Am 24. Spieltag hat der VfL Brambauer den langersehnten Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht. Zuvor war die Mannschaft drei Mal in Folge denkbar knapp gescheitert.

 Meister Aufsteiger

Herren, Bezirksliga

TV Beckum - VfL Brambauer 28:35 (15:18)

Die junge VfL-Mannschaft begann nervös. Beckum eroberte die Führung (4:1) und sollte diese erst Mitte der ersten Halbzeit wieder abgeben. Brambauer kam nun besser ins Spiel und holte sich dank einiger Gegenstöße die Führung. Bis zur Pause ließ man den Vorsprung auf drei Treffer anwachsen.

Der zweite Durchgang kam einem Siebenmeter-Werfen gleich. Die Unparteiischen gaben auf beiden Seiten unzählige Strafwürfe, was das Resultat etwas in die Höhe trieb. Da der VfL nun sicherer in der Deckung stand und seine Fehler minimierte, bog man nach einer Dreiviertelstunde endgültig auf die Meisterstraße ein.

Keeper Manuel Welksi zeigte noch einige Paraden und sicherte so schon einige Minuten vor Schluss den Aufstieg. Dieser wurde noch vor Ort und in heimischer Halle gefeiert. Mit dabei waren auch über hundert VfL-Fans, die in Beckum für eine Heimspielatmosphäre sorgten.

,,Das ist traumhaft schön für die Jungs. Sie haben es sich hart erarbeitet und gehen in die Geschichte des Vereins ein", freute sich Trainer Nadim Karsifi. In der Tat erreichte in der über 90-jährigen Vereinsgeschichte noch keine Herrenmannschaft die Landesliga.

Auch für Karsifi persönlich schließt sich ein Kreis. Zu Beginn seiner Trainertätigkeit stieg er vor zwei Jahren mit der zweiten Mannschaft zum ersten Mal auf - damals machte man den Aufstieg ebenfalls in Beckum perfekt. Die ehemaligen Spieler der "Zweiten" bilden heute das Gerüst des Aufsteigerteams.

VfL: Welski 1/1, Greinert - Maurer 1, Eder 15/11, Benden 4, Kurt 1, L. Langmann 4, Thiel, Lüke 1, Freitag 4, Pape 1, Richter 2, Gärtner, Baggemann 1

Bester Spieler: Mannschaftsleistung

Quelle: UN-Sport.de

2017 04 30 BeckumKorrektur: Der Anwurf findet um 18 Uhr statt.

Herren, Bezirksliga

TV Beckum – VfL Brambauer

Sonntag, 18 Uhr, Konrad-Adenauer-Ring, Beckum

Die Bezirksliga-Handballer des VfL Brambauer könnten am Sonntag mit einem Sieg beim TV Beckum und einem gleichzeitigen Punktverlust des Zweiten SuS Oberaden am Samstag gegen Heeren-Werve die Meisterschaft schon frühzeitig klar machen.

Dafür muss das Team von Trainer Nadim Karsifi aber erneut zu einer konzentrierten Leistung finden. In Beckum zu spielen, ist nicht einfach. In der engen Sporthalle ist kein Harz erlaubt. Demnach haben sich schon einige Mannschaften dort schwer getan. Beckum hat die meisten Punkte auch vor heimischer Kulisse geholt. „Es ist zwar schwierig in Beckum zu spielen, aber es ist machbar. Wir haben uns gut vorbereitet und lassen keine Ausreden gelten“, sagt Karsifi.

Mit Felix Markmeier strahlt der Tabellenachte Beckum viel Wurfgewalt aus dem Rückraum aus. „Generell spielt Beckum auch keine schlechte Deckung“, warnt Karsifi, der bis auf den Langzeitverletzten Thomas Greinert (Knie) alle Mann zur Verfügung hat.

Info: Der Verein setzt zum Auswärtsspieltag unserer drei Herrenmannschaften in Beckum einen Bus ein. Die wenigen noch freien Plätze können unter 0151/70139749 reserviert werden.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Bezirksliga

SG Massen - VfL Brambauer 29:31 (13:16)

Traditionell schwer tat sich Spitzenreiter Brambauer in Massen. Der VfL führte zwar die meiste Zeit über knapp, brauchte in den letzten vier Minuten aber Treffer von Philipp Maurer und Jonas Lüke, um von 29:29 zum 31:29-Sieg davonzuziehen. ,,Es war eine knappe Kiste. Wir mussten aufgrund der Ausfälle viel ausprobieren, deshalb war das in Ordnung", berichtete VfL-Coach Nadim Karsifi unaufgeregt. Das Fehlen von Dimitri Varhotov und Björn Benden stellte ihn personell vor die eine oder andere Herausforderung.

Zuvor hatten die Gäste zwar schnell die Führung erobert, mussten aber noch in Halbzeit eins den Ausgleich hinnehmen (7:7). Die erneute VfL-Führung egalisierte der überragende Tobias Ostermann auf Seiten der SGM mit seinem Treffer zum 18:18 (39.). Ab hier blieb es spannend. Massen blieb immer am Ball, ohne selbst vorlegen zu können. Am Ende mussten Maurer und Lüke die Partie zu Gunsten des Spitzenreiters entscheiden. ,,Es war nicht schön anzusehen", gab Karsifi zu. In Massen sei es schließlich immer unangehem zu spielen.

SGM: Benna, Borowski - Becker, A. Biernat 2, Hampel 3, Tschorn 1, Segiet, Haschke, Uhlenbrock 2, Ostermann 14/6, Alexandrino 2, M. Biernat 5

VfL: Welski, Greinert - Richter 3, Scheidereit, Lüke 3, L. Langmann, Baggemann 2, Eder 6/2, Kurt 2, Gärtner, P. Langmann 3, Freitag 6, Pape 3, Maurer 3/2

Beste Spieler: Tobias Ostermann / Mannschaftsleistung

Quelle: UN-Sport.de

2017 04 02 Massen

Herren, Bezirksliga

SG Massen – VfL Brambauer

Sonntag, 18 Uhr, Mittelstraße 14, Massen

Vier Punkte Vorsprung haben die Bezirksliga-Handballer des VfL Brambauer auf den Zweiten SuS Oberaden II. Der VfL ist dem Aufstieg ganz nahe.

Das Spiel in Massen ist für Brambauer eine reine Pflichtaufgabe. „Wir müssen wir weiter punkten, um den Aufstieg frühzeitig klar zu machen“, sagt Brambauers Trainer Nadim Karsifi. Auch wenn der Gastgeber SG Massen auf Platz sieben steht, warnt Karsifi: „Massen ist schwierig einzuschätzen. Mal gewinnt das Team überraschend, mal verliert es komischerweise. Wir wollen aber auf uns schauen und wollen unser Spiel durchziehen und Oberaden so weiter auf Distanz halten.“

Die SG Massen hat in Christopher Diste einen spielintelligenten Mittelmann. „Das ist deren gefährlichster Spieler“, warnt Karsifi. Generell spiele Massen eine harte Deckung und gehe mit viel Tempo nach vorn.

Die beiden Rückraumspieler Björn Benden (Skifreizeit) und Dimitri Varhotov (Bänderriss) werden fehlen. „Das sind zwei wichtige Spieler. Wir werden das aber kompensieren“, sagt Karsifi. Hinzu kommt der Ausfall des Langzeitverletzten Thomas Greinert.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Spitzenreiter HSC Haltern-Sythen. Rein rechnerisch ist der Aufstieg in die Oberliga noch möglich.

  • Spielmacherin Anna Juchems wird in dieser Saison nicht mehr auflaufen. Der VfL hat einige Ausfälle zu verkraften.

    Spielmacherin Anna Juchems wird in dieser Saison nicht mehr auflaufen. Der VfL hat einige Ausfälle zu verkraften. Foto: Günther Goldstein

Handball, Damen Verbandsliga
SG TuRa Halden-Herbeck – VfL Brambauer
Samstag, 19 Uhr, Am Bügel 20, Hagen

„Ich habe regulär aus meinem Kader gerade einmal acht Feldspielerinnen und eine Torfrau“, berichtet Trainer Uli Richter. Neben den Langzeitverletzten Anna Juchems und Michelle Holz werden Angelina Pötter und Torfrau Swantje Wulff fehlen. Aus der zweiten Mannschaft helfen aber Keeperin Angi Trottenberg und Sonja Plotek aus, sodass Richter mehr Alternativen haben dürfte.

„Trotzdem ist die Lage natürlich angespannt“, macht sich Richter nichts vor. Da Juchems und Pötter ausfallen, ist der Rückraum enorm geschwächt. „Wir wollen trotzdem das Beste draus machen und wollen zusehen, dass wir möglichst schnell zu unserem Spiel finden“, sagt Richter. Damit meint der Coach von Beginn an konzentriert in der Abwehr zu stehen und über einfache Tore, sprich Gegenstöße, zu Treffern zu kommen.

Der Gastgeber steht auf Platz neun, hat drei Punkte weniger als Brambauer. Im Hinspiel behielten die VfL-Frauen mit 32:25 noch die Oberhand. Jetzt rechnet Richter sich nur Punkte aus, wenn die kämpferische Einstellung stimmt. Zudem muss die Richter-Sieben Anne Messarius in den Griff bekommen. Sie steht auf Platz drei der Torschützenliste, erzielte bereits 116 Treffer. Auch die ehemalige Nationalspielerin Sabrina Richter, die mit 114 Toren ebenfalls oben steht, ist nicht außer Acht zu lassen.

Nach dieser Partie in Halden-Herbeck hat der VfL Brambauer knapp vier Wochen spielfrei. Die nächste Partie findet erst am 29. April zu Hause gegen die HSG Schwerte-Westhofen statt, ehe nur eine Woche später – am 6. Mai – das letzte Saisonspiel beim RSVE Siegen ansteht.   

    

Frauen-Landesliga 3
Lüner SV – Westfalia Kamen
Sonntag, 18 Uhr, Kurt-Schumacher-Straße 41-49, Lünen

Die Landesliga-Handballerinnen des Lüner SV haben sich für den Saisonendspurt einiges vorgenommen. Sie wollen ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen.

Dafür müssen aber aus den letzten drei Spielen drei Siege her, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn der Tabellendritte Hammer SC ist punktgleich mit Lünen, wird in den letzten Partien wohl nicht mehr viel abgeben.
„Unser Minimalziel lautete Platz drei. Den haben wir schon sicher. Wir wollen aber unsere weiße Weste behalten. Wir sind zu Hause bisher ungeschlagen“, sagt Trainer Marcel Mai.

Gegen Westfalia Kamen haben die Rot-Weißen noch einiges gutzumachen. Im Hinspiel unterlag Lünen mit einem Tor Differenz (28:29). „Das war ärgerlich. Da haben wir uns zu dumm angestellt“, sagt Mai. Der Coach muss jetzt auf Lisa Krause (Knie) und womöglich auch auf Michelle Schroeder (Rücken) verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Mandy Schwinger (Seminar). Luca Koeppen befindet sich im Urlaub. „Da werden wir improvisieren müssen“, so Mai.

    

Herren Verbandsliga 2
Teutonia Riemke – SuS Oberaden
Samstag, 19.15 Uhr, Wielandstraße, Bochum

„Wir haben das Wort Aufstieg erstmals Anfang der Woche in den Mund genommen. Man hat gemerkt, dass auf einmal eine ganz andere Stimmung im Team herrscht“, sagt Spielertrainer Alex Katsigiannis. Bei noch vier Spielen – acht Punkte sind noch zu vergeben – ist rechnerisch alles möglich. Doch dafür müsste der Spitzenreiter aus Haltern noch patzen. Mit den Spielen gegen unter anderem Ferndorf II und ASV Senden hat Haltern noch ein schweres Restprogramm.

Der Zweite FC Schalke schwächelt nach einer bisher starken Saison. TuRa Bergkamen und TuS Ferndorf II bilden die Plätze drei und vier und sind nur einen Punkt vom Fünften SuS Oberaden entfernt. Beide Teams müssen noch gegeneinander spielen. Der Saisonendspurt bleibt spannend.

„Wir müssen erst einmal zusehen, dass wir unsere Hausaufgaben erledigen. Das fängt jetzt Samstag in Riemke an“, fordert Katsigiannis. Mit Blick auf die 34:36-Hinspielniederlage haben die „Cobras“ zudem noch einiges gutzumachen. „Da haben wir nicht unser bestes Spiel abgeliefert, haben zu viele einfache Fehler gemacht“, so Katsigiannis. Generell hat Oberaden in der Hinserie zu oft Punkte liegen gelassen, die am Ende sehr ärgerlich waren, was auch Kapitän Mats-Yannick Roth bestätigt: „Wir führen die Rückrundentabelle an.

Das ist schon ärgerlich, dass wir in der Hinrunde zu viel liegen gelassen haben. Am Anfang fehlte uns aber einfach die Selbstsicherheit. Jetzt in der Rückrunde sind wir stark. Wir werden sehen, was am Ende dabei herausspringt.“
Gegen Riemke sind alle Spieler an Bord. Auch Routinier und Abwehrspezialist Lars Köhler ist wieder dabei. 

    

Bezirksliga Hellweg
SG Massen – VfL Brambauer
Sonntag, 18 Uhr, Mittelstraße 14, Massen

Vier Punkte Vorsprung haben die Bezirksliga-Handballer des VfL Brambauer auf den Zweiten SuS Oberaden II. Der VfL ist dem Aufstieg ganz nahe.

Das Spiel in Massen ist für Brambauer eine reine Pflichtaufgabe. „Wir müssen wir weiter punkten, um den Aufstieg frühzeitig klar zu machen“, sagt Brambauers Trainer Nadim Karsifi. Auch wenn der Gastgeber SG Massen auf Platz sieben steht, warnt Karsifi: „Massen ist schwierig einzuschätzen. Mal gewinnt das Team überraschend, mal verliert es komischerweise. Wir wollen aber auf uns schauen und wollen unser Spiel durchziehen und Oberaden so weiter auf Distanz halten.“

Die SG Massen hat in Christopher Diste einen spielintelligenten Mittelmann. „Das ist deren gefährlichster Spieler“, warnt Karsifi. Generell spiele Massen eine harte Deckung und gehe mit viel Tempo nach vorn.

Die beiden Rückraumspieler Björn Benden (Skifreizeit) und Dimitri Varhotov (Bänderriss) werden fehlen. „Das sind zwei wichtige Spieler. Wir werden das aber kompensieren“, sagt Karsifi. Hinzu kommt der Ausfall des Langzeitverletzten Thomas Greinert.

Sascha Thiel Neuzugang

Vier Spieltage vor dem Ende der Saison verstärkt sich die erste Herrenmannschaft des VfL Brambauer noch einmal personell. Mit Blick auf die kommende Saison - in der möglicherweise Landesliga-Handball in Brambauer gespielt wird - stößt ab sofort Alexander ,,Sascha" Thiel zum Kader.

Schon beim Kantersieg (53:16) zuletzt gegen den HC TuRa Bergkamen II war Thiel mit von der Partie und netzte gleich vierfach ein. ,,Ich wurde super aufgenommen und dadurch haben mir die Jungs meinen Einstand auch unheimlich erleichtert", berichtet der Mittelmann von seinem Debüt. Gleichzeitig macht er aber auch klar: ,,Bergkamen war kein Gradmesser."

Zuletzt war der Neue im VfL-Dress beim benachbarten TV Brechten in der Landesliga aktiv, lief dort letztmals Anfang des Jahres auf. ,,Solange er es beruflich schafft, ist er eine Bereicherung für uns", freut sich Trainer Nadim Karsifi.

Willkommen an Bord!