2. Herren

 Mannschaftsfoto 2021 2022

 

Mannschaft:

Hinten (v.l.): Fabian Schwedler, Patrick Strauch, Linus Niemeyer, Jakob Renz, Marvin Ratzsch, Michael Schmidt

Mitte (v.l.): Trainer Timo Janisch, Lars Surkamp, Nicolai Pörschke, Lukas Scholten, Sil Hemels, Trainer Rafael Pape

Vorne (v.l.): Niklas Tigges, Jacob Heinrich, Arkadiusz Weiss, Tim Artmann, David Mross, Johannes Heinrich

Es fehlen: Max Hövener, Thomas Greinert, Michael Greinert, Aaron Windener, Kai Maurer

Trainer: Timo Janisch, Rafael Pape
Spielklasse: Bezirksliga Hellweg
Informationsdienst Handball4All

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - ASV Hamm-Westfalen IV 33:28 (17:14)

,,Die Truppe war gut motiviert", stelle VfL-Trainer Dominik Schidlowski fest. Obwohl Hamm bis wenige Minuten vor Spielende in der Partie blieb und erst Mario Brinks Treffer zum 32:27 (57.) die endgültige Entscheidung markierte, hatte Schidlowskis Sieben nur anfangs Probleme mit dem Gegner. Die Halben und der Kreisläufer des ASV machten der Brambaueraner Deckung das Leben schwer. Beim 7:8 (16.) führte Hamm nach anfänglichem Rückstand sogar.

,,Wir haben aber auch sowohl über den Kreis als auch mit Druck auf die Nahtstellen gut gespielt", sagte Schidlowski. Zur Pause war der VfL wieder vorne. In der zweiten Halbzeit stelle er von der stabilen 6-0-Deckung auf eine weniger konservative 5-1-Formation um - mit Erfolg. ,,So konnten wir den einen oder anderen technischen Fehler provozieren", sagte Schidlowski.

Seine Sieben nahm in den richtigen Momenten auch mal das Tempo heraus und behielt die Punkte souverän in eigener Halle - wie in bisher jedem Heimspiel der Saison. ,,Alle waren konzentriert. Es war eine starke Mannschaftsleistung", so Schidlowski.

VfL: Tesch, Schmidt - Pörschke 1, Surkamp, P. Strauch 11, Hövener, Wolke 1, Eder 7/1, Ziepel 6, Brink 4, Pape 3, Mross, Niemeyer, Abels

Herren, Landesliga

VfL Brambauer – HC Westfalia Herne 31:31 (17:12)

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer haben ihren kleinen Negativtrend gestoppt. Die Brambaueraner haben gegen das Top-Team aus Herne am Samstagabend ein starkes Spiel abgeliefert und sich beim 31:31 mit einem Punkt belohnt.

Auch wenn in diesem Spiel sogar noch mehr drin war, war VfL-Trainer Nadim Karsifi nach Abpfiff stolz auf sein Team: „Wir haben uns endlich wieder nur auf uns konzentriert und alles andere ausgeblendet.“ Die Mannschaft kam unter der Woche zusammen und sprach über die Dinge, die zuletzt nicht gut liefen. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, den Fokus nur auf uns zu legen“, sagt Karsifi.

Dies gelang dem VfL Brambauer bestens, bereits unter der Woche während der Trainingseinheiten herrschte eine ganz andere Stimmung. „Die Trainingseinheiten waren in allen Belangen besser. Die Einstellung war spürbar und das haben wir dann auch gegen Herne gezeigt“, so Karsifi. Seine Mannschaft dominierte in der ersten Halbzeit. Trotz anfänglichen Rückstands war der VfL im Spiel, glich erstmals beim 5:5 aus.

Polster reichte für Brambauer nicht

Dann hatte Brambauer eine starke Phase, stand in der Defensive stabil und erzielte im Angriff seine Tore. Somit drehte Brambauer das Spiel, führte auf einmal 10:6. Bis zur Pause behielt der VfL die Oberhand, ging mit einem 17:12 und somit mit einem Fünf-Tore-Polster in die Kabine. „Das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben, war phänomenal. Herne ist ein bärenstarker Gegner, aber wir hatten ihn im Griff“, resümierte Karsifi.

Nach der Pause allerdings zeigte der VfL nicht mehr so eine starke Leistung. „Da haben wir etwas geschwächelt“, sagte Karsifi. Herne kam wieder heran, und glich beim 28:28 wieder aus. In den letzten Minuten verlief die Partie auf Augenhöhe. Am Ende trennten sich beide Teams remis. „Natürlich hätten wir gerne beide Punkte gehabt. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Spaß hat“, so Karsifi.

VfL: Sträde (1) – Richter (1), Lüke, L. Langmann (5), Baggemann (10/7), Ruch, Kurt, Gärtner, P. Langmann (4/3), Pape, Maurer, Pohl (8), Sporbeck (2)

Quelle: Ruhr Nachrichten

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Patrick Strauch erzielte im Hinspiel fünf Treffer. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - ASV Hamm-Westfalen IV Sa., 19.30 Uhr

Das Hinspiel: Der VfL hatte krankheitsbedingt im Hinspiel nur einen sehr dünnen Kader zur Verfügung. ,,Das hat sich in der Kondition gezeigt und Hamm in die Karten gespielt", erinnert sich Brambauers Trainer Dominik Schidlowski. Damals hatte seine ausgedünnte Sieben Probleme mit dem jungen Rückraum des ASV und unterlag mit 26:35. ,,Da müssen wir kompakter stehen und besser zupacken", sagt Schidlowski.

Der Gegner: Wie bereits beschrieben hat die vierte Mannschaft des Zweitligisten eine junge Truppe. Die kann aus dem Rückraum werfen und ins Eins-gegen-eins gehen. ,,Ich erwarte ein schnelles und spannendes Spiel", sagt Schidlowski. Deshalb hat er im Training den Fokus aufs Tempo gelegt. ,,Vor allem in der Rückwärtsbewegung müssen wir schnell sein, das Hamm schnell umschaltet", sagt der Trainer.

Das Personal: ,,Personell sieht es gut aus." Diesen Satz hat man von Schidlowski seit Wochen nicht mehr gehört. Brambauer geht tatsächlich mit einem breiten Kader ins wichtige Duell mit dem Tabellenvierten. ,,Wenn wir die Stimmung aus dem Spiel gegen Altenbögge mitnehmen, bin ich zuversichtlich, dass die Punkte da bleiben", so Schidlowski. Er hofft auf eine volle Halle - vor allem, da die Reserve am Samstag ausnahmsweise nach den Landesliga-Herren spielt.

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Niklas Scheidereit traf für den VfL sechs Mal. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

RSV Altenbögge II - VfL Bramauer II 26:31 (10:14)

Aufsteiger Altenbögge erwies sich letztlich für den VfL als die zu erledigende Pflichtaufgabe. Der RSV war zwar stark in die Saison gestartet, lies dann aber ähnlich stark nach. Gegen Brambauer hielten die Gastgeber die Partie nur in den ersten Minuten offen, schafften bis zum 3:3 das Unentschieden und kamen nach knapp 20 Minuten nochmal auf einen Treffer heran (7:8). ,,Wir hatten anfänglich weniger Zugriff in der Abwehr", analysierte VfL-Trainer Dominik Schidlowski.

Doch mit zunehmender Spieldauer setzte sich der VfL immer mehr ab und hatte die Begegnung stets im Griff. Ballgewinne, starke Paraden der Torhüter und provozierte technische Fehler bei Altenbögge führten zu einfachen Toren über den Gegenstoß. Und auch sonst lief es im Angriff weitestgehend rund.

,,Wir sind mit Tempo in die Einzelaktionen gegangen. Ich bin sehr zufrieden", so Schidlowski, der ergänzt: ,,Was mir gut gefallen hat, war, dass wir unser Ziel umgesetzt haben, wieder als Mannschaft mit mehr Bock aufzutreten." Der VfL war mental voll da, jede Erfolgssituation wurde gefeiert. ,,Ich hoffe, dass uns das einen kleinen Aufschwung gibt", so Trainer Schidlowski. Niklas Sporbeck feierte mit vier Treffern sein Comeback im VfL-Trikot.

VfL: Tesch, Artmann - Pörschke 1, Sporbeck 4, P. Strauch 5, Hövener 2, Scheidereit 6, Wolke, Eder 9/4, Ziepel 2, D. Strauch, Mross 1, Niemeyer 1

Herren, Kreisliga

RSV Altenbögge II - VfL Brambauer II So., 16 Uhr

Der Februar verlief bisher mäßig für die VfL-Reserve. Der schmerzhaften Niederlage in Soest folgte ein unnötig knapper Erfolg über den Hammer SC II. Gegen den solide auftretenden Aufsteiger Altenbögge soll nun wieder ein souveräner Sieg her. ,,Wir haben in der Woche den Fokus darauf gelegt, wieder mehr Biss zu entwickeln", sagt Trainer Dominik Schidlowski. Konkret heißt das: Kompakt und konsequent decken. ,,Und natürlich darf bei der Vorbereitung auf eine Mannschaft wie Altenbögge das Tempo nicht fehlen", so Schidlowski.

Vor allem aber muss der VfL seine zuletzt mangelhafte Chancenverwertung wieder in den Griff kriegen. ,,Auch, wenn mal einer daneben geht, müssen wir mit vollem Tempo den Rückzug antreten", fordert Trainer Schidlowski. Dazu ist in erster Linie eines nötig: die richtige Einstellung. ,,Das alles fällt leichter, wenn man mental voll da ist und sich pusht. Das hat uns zuletzt gefehlt", erklärt der Trainer, der sich mehr emotionale Unterstützung von der eigenen Bank wünscht. ,,Das wollen und müssen wir in Altenbögge auf die Platte bringen. Man weiß, dass die Halle und die heimischen Fans ungemütlich zu spielen sind", sagt Schidlowski.

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Sebastian Ziepel erzielte am Kreis einen Treffer. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - Hammer SC II 29:26 (16:12)

Lange war das Spiel gegen den Hammer SC II offen. Überraschend war das insofern, da doch der Tabellenzweite Brambauer den Tabellenneunten empfing. Doch der VfL machte sich immer mal wieder selbst das Leben schwer. ,,Wir wollten das Tempo hochhalten. Das haben sich die Jungs zu sehr zu Herzen genommen", sagte Trainer Dominik Schidlowski. So prägten hektische und unüberlegte Pässe im Umschaltspiel den VfL.

Auch in der eigentlich so starken Abwehr hakte es anfangs. ,,Das hat sich nachher gebessert. Die Absprachen wurden deutlich stärker", konnte Schidlowski aber beruhigen. Seine Sieben erspielte sich dann doch ein Polster, ohne die Partie aber frühzeitig zu entscheiden.

Hamm verkürzt

Zum Ende konnte Hamm nochmals von 29:21 auf 29:26 verkürzen. Brambauer schloss in der Schlussphase schwach von Außen ab, zudem zeigte der starke Hammer Keeper immer mal wieder einen guten Reflex.

,,Wir haben gewonnen und es mannschaftlich gut gelöst. Das ist das Wichtigste", sagte Schidlowski. Der doppelte Punktgewinn beruhigt ihn, da nun mit dem RSV Altenbögge II und dem ASV Hamm-Westfalen IV wieder schwierigere Gegner auf die Brambaueraner warten.

VfL: Tesch, Schmidt - Pörschke 3, P. Strauch 4, Hövener, Scheidereit 2, Wolke 3, Ziepel 1, Brink 2, D. Strauch, Mross, Gröning 2, Niemeyer, Eder 12/7

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Abwehrboss Lars Surkamp fehlt dem VfL am Sonntag. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - Hammer SC II So., 16.15 Uhr

,,Die Vorzeichen für die Revanche stehen denkbar schlecht", verkündet VfL-Trainer Dominik Schidlowski keine guten Nachrichten. Schlechte Vorzeichen deshalb, weil Dominik Tesch und Tobias Eder fraglich sind und Sebastian Ziepel sowie Lars Surkamp definitiv fehlen werden - dem VfL gehen also einige wichtige Torschützen aus. Revanche nehmen muss Brambauer übrigens, weil es im Hinspiel gegen den aktuell Tabellenneunten eine 24:25-Niederlage setzte.

Da stand Schidlowski nicht an der Seitenlinie, nun soll ihm zusammen mit der Mannschaft Wiedergutmachung für die damals überraschende Pleite gelingen. ,,Dafür müssen wir in der Abwehr wieder kompakter stehen und zu unseren Stärken zurückfinden", sagt Schidlowski, der auch ein konzentrierteres und sicheres Angriffsspiel wünscht - ,,und nicht mit dem Kopf durch die Wand", so Schidlowski.

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Patrick Strauch war mit sieben Treffer einer der sichersten VfL-Werfer. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

Soester TV II - VfL Brambauer II 31:27 (18:8)

,,Wir sind grandios schlecht ins Spiel gestartet", sah VfL-Trainer Dominik Schidlowski früh eine sehr schwierige Partie auf ihn und seine Sieben zukommen. Alles, was sich der VfL vorgenommen habe, konnte er sich nicht umsetzen. Besonders die Deckung gegen Soest Halbrechten Simon Peters, auf den eigentlich ein besonderes Augenmerk lag, ging gründlich schief. Peters erzielte letztlich 13 Treffer. ,,Der hat uns gründlich zerschossen", so Schidlowski. Zur Pause lag Brambauer schon mit zehn Treffern zurück.

Generell lief fast alles schief in Durchgang eins. Der VfL kam mit Soests 4-2-Deckung nicht zurecht, ließ sich zu fahrlässigen Pässen und hektischen Abschlüssen provozieren. Hinzu kam die eigene Abschlussschwäche, was sich aber im zweiten Durchgang deutlich ändern sollte.

,,In der zweiten Halbzeit haben wir das deutlich besser gemacht", sagte Schidlowski. Der VfL bekam seine Schwachstellen in den Griff, kam Tor für Tor heran. Letztlich erwies sich der Rückstand aus der ersten Halbzeit allerdings als zu groß. Brambauer rutscht durch die Niederlage wieder auf den zweiten Tabellenplatz ab. ,,Es sind vier Mannschaften, die oben noch dabei sind. Die werden sich gegenseitig die Punkte klauen, da müssen wir dranbleiben", so Schidlowski.

VfL: Tesch, Artmann - Surkamp 5, P. Strauch 7, Hövener, Wolke 8/6, Eder 2, Ziepel 3/1, D. Strauch, Mross 2, Niemeyer