2. Herren

 Mannschaftsfoto 2021 2022

 

Mannschaft:

Hinten (v.l.): Fabian Schwedler, Patrick Strauch, Linus Niemeyer, Jakob Renz, Marvin Ratzsch, Michael Schmidt

Mitte (v.l.): Trainer Timo Janisch, Lars Surkamp, Nicolai Pörschke, Lukas Scholten, Sil Hemels, Trainer Rafael Pape

Vorne (v.l.): Niklas Tigges, Jacob Heinrich, Arkadiusz Weiss, Tim Artmann, David Mross, Johannes Heinrich

Es fehlen: Max Hövener, Thomas Greinert, Michael Greinert, Aaron Windener, Kai Maurer

Trainer: Timo Janisch, Rafael Pape
Spielklasse: Bezirksliga Hellweg
Informationsdienst Handball4All

Herren, Kreisliga

SV Eintracht Dolberg - VfL Brambauer 26:20 (16:11)

Gegen Dolberg, das sich noch berechtige Aufstiegshoffnungen machen darf, kam der VfL nicht gut in die Partie. Schon nach zehn Minuten sah sich VfL-Coach Christoph Sprenger zu einer Auszeit gezwungen, schließlich lagen seine Schützlinge da schon mit 2:5 hinten. Stabilisieren sollte sich das Team allerdings erst ab Mitte der ersten Hälfte - da lag man schon 2:9 hinten.

Zur Pause lag Dolberg zwar wieder mit fünf Treffern vorne, zuvor hatte der VfL aber auch zum 12:10 verkürzen können. ,,Das Spiel war schwierig. Die Mannschaft hatte so noch nicht zusammen auf der Platte gestanden und einige Spieler mussten auf ungewohnten Positionen ran", sagte Trainer Sprenger, der neun Ausfälle - darunter einige kurzfristige - verkraften musste.

Nach dem Pausengetränk passierte nicht mehr viel. Dolberg hatte das Geschehen auf dem Parkett unter Kontrolle und hielt den Vorsprung. Über 20:14, 23:16 und 25:18 feierten die Gastgeber den Heimsieg. ,,Es war kein glückliches Spiel. Man kann aber keinem Spieler vorwerfen, dass er nicht versucht hat, sein Bestes zu geben", zog Sprenger einen Strich unter das Spiel. Freuen konnte man sich beim VfL dagegen über das Comeback von Tim Artmann, der lange Jahre in der VfL-Jugend gespielt hat und der Mannschaft in den kommenden Wochen aushelfen wird.

VfL: Schmidt, Artmann - Pörschke, D. Strauch 1, P. Strauch 8, Floss, Hövener, Schidlowski, Ziepel 4/1, Mross 2, Niemeyer 2, Larysch 3

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - SG Handball Hamm IV 22:26 (10:15)

Der VfL war sich seiner Außenseiterrolle bewusst, wollte aber die 36:25-Hinspielklatsche vergessen machen. Der Tabellendritte - verstärkt mit zwei Spielern aus dem Landesliga-Kader - legte gut los und ging mit 5:2 (10.) in Führung. Brambauer kam nun besser ins Spiel, kam durch Sebastian Ziepel auf 9:11 (23.) heran. Zur Pause musste man aber dennoch einen Fünf-Tore-Rückstand hinnehmen.

Nach einer Dreiviertelstunde war der blutjunge Gastgeber dann wieder drauf und dran, auszugleichen. Zu mehr als einem 17:19 reichte es dann aber nicht mehr. Hamm zog im entscheidenden Moment noch einmal an und gewann letztlich verdient. ,,Zwar haben wir nach dem Spiel nichts zählbares in den Händen, jedoch ist ein Fortschritt im spielerischen Bereich endlich erkennbar", war Trainer Christoph Sprenger nicht unzufrieden. Würde die Entwicklung so weitergehen, freue er sich auf die nächsten Spiele, so Sprenger. ,,Das Experiment 'Jugend forscht' geht weiter", versichert er.

VfL: Tesch, Ma. Schmidt - Pörschke 4, Wißemann 3, Floss, Hövener, Scheidereit 2, Ziepel 6/4, Mi. Schmidt 1, Strauch 3, Gottschling, Mross, Niemeyer 3, Larysch

Herren, Kreisliga

Soester TV III - VfL Brambauer II 41:22 (22:9)

Chancenlos war der VfL in Soest. Das lag aber nicht an der Leistung der Gäste, sondern an den personellen Möglichkeiten der Schlüsselträger. ,,Die Mannschaft hatte mit der aus dem Hinspiel nicht viel zu tun", so Coach Christoph Sprenger. Vom 43:25-Sieg des VfL aus der Hinserie standen nur noch drei Akteure im Soester Aufgebot. Stattdessen ließ man die A-Jugend auf den VfL los, die derzeit Zweiter in der Oberliga ist. Mit einem hohen Tempo und einer starken Abwehrarbeit zog der STV Brambauer so früh den Zahn.

Sprenger setzte gegen die offensive Deckung des Gegner zwei Kreisläufer ein, wodurch sich Soest etwas zurückziehen musste. ,,Wir kamen so im Angriff besser klar", berichtete Sprenger. Dass das Ergebnis letztlich so deutlich ausfiel, lag auch am Wurfpech des VfL. ,,Bei dem zehnten Holztreffer habe ich aufgehört zu zählen und da war das Spiel noch lange nicht zu Ende", erklärte Sprenger. Er lasse aber keinen Vorwurf an seine Mannschaft zu, schließlich würde Soest weit oben in der Tabelle stehen, wenn es diese Mannschaft öfter einsetzen würde.

VfL: Schleef - Mross, Strauch, Wolke, Niemeyer, Scheidereit, Hövener, Wißemann, Pörschke, Floss, Schidlowski, Ziepel

Herren, Kreisliga

Soester TV III - VfL Brambauer II Sa., 17.30 Uhr

Sporthalle Börde-Berufskolleg, Geschwister-Scholl-Straße 1, Soest

Von einer ,,Weltreise nach Soest" spricht VfL-Coach Christoph Sprenger. In der Tat dürfte das Gastspiel bei den Schlüsselträgern das weiteste der Saison werden, stehen doch schließlich rund 60 Kilometer pro Fahrt an. Aber auch tabellarisch hat das Spiel seine Reize zu bieten, liegen beide Mannschaft doch mit gleicher Punktzahl auf Rang neun und zehn. Da der VfL das Hinspiel mit 43:25 deutlich gewann, rangiert er derzeit vor Soest.

,,Ich glaube nicht daran, dass das Rückspiel ebenso einfach werden könnte", bremst Sprenger die Euphorie. Bei einem Heimspiel dürfe man von Soest nicht erwarten, dass wie im Hinspiel nur eine Rumpftruppe antrete. ,,Ich rechne mit einer engen Partie", so der Trainer. Für das Gastspiel hat er einen vollen Kader zu Verfügung, die ,,jungen Wilden" dürfen erneut aufs Parkett. ,,Sie haben ihre Sache im vergangenen Spiel gut gemacht", erklärt Sprenger. Fehlen wird ihm jedoch Routinier Georg Larysch, der privat verhindert ist.

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - TuS Jahn Dellwig 27:27 (12:11)

Die VfL-Reserve hat eine passende Reaktion auf die Derby-Schlappe vor Wochenfrist gezeigt und gegen Bezirksliga-Absteiger Dellwig einen Punkt erkämpft.

Gleich zu Beginn hielt man gut mit und konnte den anfänglichen 1:3-Rückstand ausgleichen. Beim 5:4 (13). ging man erstmals in Führung. Zwar musste man diese wieder abgeben und Dellwig beim 8:11 (23.) sogar einen Drei-Tore-Vorsprung zugestehen, doch die Mannschaft bewies noch im ersten Durchgang Kampfgeist. ,,Die Deckung stand ordentlich, allerdings war bei der Genauigkeit der Abschlüsse noch Luft nach oben", so VfL-Coach Christoph Sprenger.

Sebastian Ziepel, Niklas Scheidereit und Gerrit Floss glichen zum 11:11 aus, Nadim Karsifi traf mit der Sirene zu 12:11-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste allerdings wieder vor und führten schnell deutlich (16:23, 43.). Vor allem der Halblinke der Gäste netzte das ein oder andere Mal. ,,Aber die Mannschaft wehrte sich gegen die drohende Pleite", sah Sprenger den Kampfgeist seines Teams geweckt.

Der VfL bewies eine starke Moral und kämpfte sich Tor um Tor wieder heran. Ziepel leitete mit zwei Siebenmetern hintereinander die letzten Schritte der Aufholjagd ein, die Scheidereit mit seinem Treffer zum 27:27-Endstand in Unterzahl vollendete. Der darauffolgende, letzte Angriff Dellwigs fand seinen Weg ins Tor - allerdings erst nach dem Ertönen der Sirene. Sprenger: ,,Ein überraschender, aber nicht unverdienter Punkt. Man könnte auch sagen, dass Experiment 'Jugend forscht' ist gelungen." Gleich vier A-Jugendliche standen im Kader.

VfL: Tesch - Pörschke, Strauch, Ziepel 6/4, Floss 1, Scheidereit 8, Wolke, Karsifi 3, Schidlowski 2, Inel, Gottschling 1, Mross 3, Niemeyer 1, Larysch 2/2

UN-Sport VfL2LSV2 3

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - Lüner SV II 37:29 (9:21)

Ausgerechnet das ,,kleine Lüner Derby" hatte sich der VfL ausgesucht, um die schlechteste Saisonleistung zu zeigen. Ohne Aggressivität, Siegeswillen und Genauigkeit beim Torabschluss trat man der routinierten und abgezockten Lüner Reserve entgegen, die eigentlich hinter Brambauer liegt. Entsprechend früh zog der LSV den Gastgebern den Zahn. Beim 3:14 nach nicht einmal 20 Minuten schien das Spiel schon entschieden. ,,Die gezeigte Leistung von uns ist nicht kreisligatauglich", wurde Trainer Christoph Sprenger deutlich.

Zwar konnte man die Partie im folgenden ausgeglichener gestalten, doch wann immer Lünen wollte, setzte es einen Nadelstich. ,,Lünen hat uns mit Spielern, die zum Teil die Väter meiner Spieler sein könnten, vorgeführt. Wir hatten zu keiner Zeit auch nur ansatzweise die Chance auf den Zugriff im Spiel", tobte Sprenger. Diese Leistung dürfe sich im Kampf um den Klassenerhalt auf keinen Fall wiederholen.

VfL: Tesch, Ma. Schmidt - Pörschke 3, Wißemann 1, Rykowski 1, Floss, Hövener, Scheidereit 3, Wolke 4, Karsifi 6, Ziepel 2, Mi. Schmidt 2, Mross 1, Larysch 6/4

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - Lüner SV II So., 17.30 Uhr

Mit dem lang ersehnten dritten Saisonsieg im Rücken geht Brambauer ins "kleine" Derby gegen die LSV-Reserve. ,,Jetzt sollen die nächsten Punkte dazu kommen", macht Coach Christoph Sprenger klar. Ein weiterer Erfolg könnte Gold wert sein im Abstiegskampf. Aktuell hat der VfL mit sieben Zählern vier Punkte Vorsprung vor Schlusslicht Hamm. Lünen liegt als Vorletzter drei Punkte hinter den Gästen.

Im Hinspiel flossen die Punkte aufs Konto des VfL, da der LSV keine Mannschaft stellen konnte. Im Brambauer Lager sind einige Spieler krank, werden aber wohl spielen können. ,,Wir werden ein voll motiviertes Team auf der Platte sehen", ist sich Sprenger sicher, der seinem ersten Derby entgegenblickt.

Die Mannschaft erwartet mit Spannung, ob beim Lüner SV Christian Neve auflaufen wird. Dieser spielte einige Jahre in Brambauer und trainierte die Mannschaft in der letzten Saison, bevor er in Lünen die erste Mannschaft übernahm. Hin und wieder hilft er bei der Reserve aus.

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - Hammer SC II 31:30 (15:16)

Gegen den Hammer SC fuhr der VfL den lang ersehnten dritten Sieg ein und sammelte wichtige Punkte im Abstiegskampf. Zu Beginn lief es jedoch noch nicht nach Plan für die "Zweite", mit 4:7 (11.) lag man zurück. Doch man glich noch im ersten Durchgang aus. ,,Durch mangelnde Zuordnung hat Hamm immer wieder Lücken gerissen und genutzt. Dadurch haben wir die nötige Sicherheit für unseren Angriff nicht gefunden", erklärte Coach Christoph Sprenger den Kaltstart.

Nach 35 Minuten eroberte Brambauer dann auch die Führung. Diese wurde sogar auf fünf, sechs Tore ausgebaut, doch der HSC steckte nicht auf. Letztlich waren es Dominik Schidlowski und David Mross, die mit ihren Toren in der Schlussminute den Sieg sicherten. ,,Da hat die Mannschaft an die Zuschauer gedacht und ihnen noch ein wenig Aufregung geboten", schmunzelte Sprenger, der fünf verworfene Siebenmeter mit ansehen musste. Der Erfolg sei vor dem anstehenden Derby gegen den Lüner SV mehr als wichtig gewesen.

VfL: Tesch, Schmidt - Wißemann, Strauch 4, Floss 1, Hövener 2, Scheidereit 3, Wolke 6/1, Karsifi 4, Schidlowski 5/3, Gottschling 3, Mross 2, Larysch