2016 09 25 Witten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – ETSV Witten So., 19 Uhr

„Ich denke, dass diese Aufgabe sehr schwierig für uns werden wird“, sagt Trainer Uli Richter. Der ETSV Witten legte zwar genau wie der VfL Brambauer einen ausgeglichenen Saisonstart hin, hinterließ aber im letzten Aufeinandertreffen in Brambauer beim 25:19-Erfolg großen Eindruck.

„Witten spielt eine robuste Deckung, mit der wir zuletzt nicht gut klar kamen. Zudem hat diese Mannschaft zwei starke Torfrauen, insgesamt also einen sehr guten Rückhalt“, weiß Richter. In Andrea Ruewald hat Witten zudem seine torgefährlichste Spielerin. Am Kreis ist der ETSV mit Jessica Denda ebenfalls gut besetzt. Die großgewachsene Spielerin sorgt im Innenblock für noch mehr Stabilität.

Für den VfL Brambauer bedeutet dies im Umkehrschluss, besonders gut in der Defensive zu stehen. „Wenn wir in der Abwehr gut arbeiten und vorn über Tempo unser Spiel durchziehen, dann haben wir eine Chance“, so Richter. Er fordert eine gute Chancenauswertung: „Wir dürfen uns keinen Hänger erlauben so wie zuletzt in Ahlen.“

Brambauer führte fünf Minuten vor Spielende mit fünf Toren, machte es noch einmal unnötig spannend, weil die Treffer nicht erzielt wurden. „Wir haben Ahlen so zu einfachen Toren eingeladen“, so Richter. Dies solle jetzt besser gemacht werden.

Quelle: Ruhr Nachrichten