2016 10 02 Dortmund

Damen, Verbandsliga

BV Borussia Dortmund III – VfL Brambauer So., 15 Uhr

„Mit dem Saisonstart sind wir sehr zufrieden“, sagt Trainer Uli Richter. Sein Team holte in drei Spielen 4:2-Punkte. Der BVB III hingegen startete mit 1:3-Zählern aus zwei Partien schwächer. „Wir haben den nötigen Respekt vor dieser Mannschaft, aber keinesfalls Angst. Wir kennen Borussia aus der Vorbereitung und wissen, dass da erfahrene Spielerinnen auflaufen“, warnt Richter.

Damit meint er unter anderem Linda Barz, die vor einigen Jahren noch in der Bundesliga-Ersten unter dem mittlerweile verstorbenen Erfolgstrainer Gustl Wilke auflief. Ebenfalls Bundesliga-Erfahrung weist Julia Wolf auf. Die zweifache Mutter spielte noch in der Saison 2013/2014 für den BVB in der 2. Bundesliga. Ebenfalls in Acht sollte der VfL Brambauer sich vor der wurfgewaltigen Rückraumspielerin Julia Koopmann nehmen. An einem guten Tag trifft sie von allen Positionen.

Rykowski auf Mitte

„Wir müssen zusehen, dass wir unser Spiel durchziehen. Wir dürfen und wollen uns nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen. Wir müssen zu unserem Tempospiel finden. Nur dann haben wir eine Chance“, weiß Richter.

Der Coach fordert auch eine konzentrierte Deckungsleistung über 60 Minuten. In den Innenblock wird Martha Rykowski rutschen. Sie wird im Angriff auch auf der Spielmacher-Position für Nina Karau (gesundheitliche Gründe) auflaufen.

Fehlen werden zudem Torfrau Swantje Wulff (Urlaub), Verena Leismann (Zeh gebrochen) und Ann-Christin Mai (Kreuzbandriss). Hinter dem Einsatz von Angelina Pötter (Schulter) steht noch ein dickes Fragezeichen.

Quelle: Ruhr Nachrichten