2. Herren

 Mannschaftsfoto 2021 2022

 

Mannschaft:

Hinten (v.l.): Fabian Schwedler, Patrick Strauch, Linus Niemeyer, Jakob Renz, Marvin Ratzsch, Michael Schmidt

Mitte (v.l.): Trainer Timo Janisch, Lars Surkamp, Nicolai Pörschke, Lukas Scholten, Sil Hemels, Trainer Rafael Pape

Vorne (v.l.): Niklas Tigges, Jacob Heinrich, Arkadiusz Weiss, Tim Artmann, David Mross, Johannes Heinrich

Es fehlen: Max Hövener, Thomas Greinert, Michael Greinert, Aaron Windener, Kai Maurer

Trainer: Timo Janisch, Rafael Pape
Spielklasse: Bezirksliga Hellweg
Informationsdienst Handball4All

Herren, Kreisliga

SC Eintracht Heessen - VfL Brambauer II Sa., 17.45 Uhr

Mit einer Woche Verspätung startet die VfL-Reserve ins Handballjahr 2018. Zum Jahresauftakt erwartet den Tabellensiebten eine auf dem Papier leichte Aufgabe, es geht zum Schlusslicht nach Hamm-Heessen. Im letzten Jahr machte der VfL gegen Heessen noch den Klassenerhalt perfekt, nun steht der damalige Kontrahent selbst mit dem Rücken zur Wand. ,,Heessen muss so langsam punkten, wenn sie die Klassen halten möchten. Das wiederum ist der Grund, warum wir hochkonzentriert in die Partie gehen müssen", weiß Brambauers Trainer Christoph Sprenger.

Er selbst fordert von seiner Mannschaft eine "ordentliche Leistung", nachdem man vor der Winterpause schwächere Auftritte gezeigt hatte. Personell sieht es allerdings nicht gut aus. Mit Nadim Karsifi, Burak Kurt, Lars Surkamp, Marius Wolke, Sebastian Ziepel, Matthäus Rykowski, Gerrit Floss, Björn Benden und Nico Pörschke fehlt eine ganze Reihe an Akteuren aus. Sprenger: ,,Wir fahren mit zwölf starken Jungs nach Hamm und wollen die Punkte auf der Habenseite verbuchen."

Der Spielbetrieb in den Handball-Ligen Deutschlands ist für das Jahr 2017 beendet. Die Zeit kurz vor dem Jahreswechsel eignet sich also bestens, um eine kleine Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate zu wagen.

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Im Rückraum eine feste Stütze für den VfL: Niklas Scheidereit.


Die zweite Herrenmannschaft des VfL Brambauer war in dieser Zeit in der Kreisliga Hellweg unterwegs. Im Frühjahr glückte dabei ein wichtiger Erfolg. Nach der Debütsaison in der Kreisliga, in der vor wenigen Jahren noch die "Erste" Brambauers unterwegs war, schaffte man auf den Zielgeraden den Klassenerhalt. Mit 14 Zählern ließ man nur den Lüner SV, einziger Absteiger, hinter sich. Damit wurde das Saisonziel erfüllt, auch wenn man sich hin und wieder schwerer tat, als nötig gewesen wäre.

Deutlich besser läuft es derzeit. Schon jetzt hat man 13 Punkte gesammelt, also nur einen weniger als zuletzt in der gesamten Saison. Damit rangiert man auf Rang sechs und dürfte mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben. ,,Im Großen und Ganzen kann man mit dem Jahr 2017 zufrieden sein", so Trainer Christoph Sprenger.

,,Sollte unser Anspruch sein"

Er hat in seinem Kader viele junge Talente um einen erfahrenen Kern versammelt. Potenzial ist also definitiv vorhanden, meint auch Sprenger: ,,Für 2018 sollten wir uns die Trauben ein wenig höher hängen." Das Team könne deutlich mehr, als es manchmal zeige, wie in den letzten beiden Partien gegen Hamm und Overberge. Das auch abzurufen ,,sollte unser Anspruch sein", so Sprenger.

Herren, Kreisliga

TuS Eintracht Overberge - VfL Brambauer II 36:25 (18:12)

Vom 20 Spieler umfassenden Kader des VfL reisten ganze neun am Samstag nach Overberge, darunter noch einige Angeschlagene. Overberge erwischte zudem einen guten Start und legte zum 4:1 (5.) vor. ,,Wir ließen uns nicht einschüchtern und kämpften uns auf Schlagdistanz heran", berichtete Trainer Christoph Sprenger. Seine Schützlinge kamen auf 6:5 heran und hielten den geringen Abstand. In dieser Phase sah VfL-Akteur David Mross die Rote Karte. ,,Für ein Allerweltsfoul", wie nicht nur Sprenger, sondern auch der Gegner fand.

Durch diesen Rückschlag geschwächt wurde Brambauer in Halbzeit zwei überlaufen. ,,Die verbiebenden Spieler haben versucht, ihr Bestes zu geben", lobte Sprenger. Doch Absteiger Overberge, mit reichlich Erfahrung aus höheren Ligen ausgestattet, erwies sich als zu stark. Der VfL war nur noch über Einzelaktionen erfolgreich, zudem haperte es beim Torabschluss. Sprenger: ,,Daran werden wir arbeiten müssen."

VfL: Artmann - Pörschke, D. Strauch 1, Scheidereit 6/1, Schidlowski, Ziepel 2, P. Strauch 6/4, Mross 1, Niemeyer 2, Greinert 7/1

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - Hammer SC II 28:22 (14:9)

Den eigentlich zu erwartenden Sieg gegen den Tabellenletzten machte sich der VfL selbst schwer. ,,Wir haben gewonnen und damit zwei weitere Punkte auf der Habenseite", nahm Trainer Christoph Sprenger vorweg. Zufrieden mit der gezeigten Leistung war er dagegen überhaupt nicht.

Die Deckung stand ungeordnet, fehlende Absprachen spielten dem Hammer Kreisläufer nicht nur einmal in die Karten. Zudem zeigte man Unkonzentriertheiten beim Torabschluss. ,,Dadruch haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Für die kommende Aufgabe müssen wir uns deutlich steigern", blickt Sprenger schon aufs nächste Spiel in Overberge.

Die schwache Leistung führt er auf mangelnde Trainingsbeteiligung zurück: ,,Wir trainieren im Moment zu oft im kleinen Rahmen. Das macht sich dann auch gegen den Letzten der Kreisliga bemerkbar."

VfL: Schmidt, Artmann - Pörschke 2, Surkamp, D. Strauch 2, Wolke 4/2, Karsifi 1, Schidlowski, Kurt 5, Ziepel 1, P. Strauch 5, Niemeyer, Mross, Greinert 8/1

Herren, Kreisliga

Hammer SC II - VfL Brambauer Sa., 17.30 Uhr

VfL-Trainer Christoph Sprenger spricht von einer ,,eigentlich lösbaren Aufgabe". Hamm ist Tabellenletzter, hat bislang nur eine Partie gewonnen. Brambauer dagegen ist gut in Form und liegt auf Rang fünf. ,,Ich warne aber davor, den Gast zu unterschätzen. Hamm hat sein letztes Spiel nur knapp gegen Oberaden verloren", so Sprenger.

Er weiß aber auch: ,,Wenn wir uns konzentrieren und unseren Stiefel spielen, sollte es klappen." Fehlen werden ihm beim letzten Heimspiel des Jahres Niklas Scheidreit, Björn Benden, Georg Larysch und Max Hövener.

Herren, Kreisliga

VfL Kamen II - VfL Brambauer II 23:23 (12:11)

Von Anfang an war klar, dass der VfL über den Kampfgeist Zugang zum Gastspiel in Kamen suchen musste. Mit Georg Larysch, Lars Surkamp, Nadim Karsifi und Björn Benden fielen die eigentlichen Leitwölfe der Mannschaft aus. ,,Die verbliebenen Spieler haben sich gestellt", fand Trainer Christoph Sprenger.

Die Partie war von einer ruppigen Gangart geprägt, beim VfL mussten deshalb Niklas Scheidereit und Sebastian Ziepel zeitweise aussetzen. Ersterer zog sich einen Riss der Trommelfells zu und wird operiert werden müssen. Das Spiel an sich verlief ausgeglichen, die heimische Bezirksliga-Reserve lag jedoch meist knapp vorne.

,,Wir haben uns immer wieder erfolgreich heran gekämpft. Leider unterliefen uns in den entscheidenden Szenen immer wieder leichte Fehler", ärgerte sich Sprenger. Man vergab beispielsweise drei Siebenmeter, so dass Sprenger befand: ,,Das Unentschieden geht völlig in Ordnung." Er sei stolz auf den kämpferischen Einsatz der Spieler und machte zudem eine Weiterentwicklung zur vergangenen Saison aus. ,,Da hätten wir so ein Spiel deutlich verloren." In der Schlussphase gelang keiner Mannschaft mehr der Lucky Punch.

VfL: Schmidt, Schleef - Pörschke, Wißemann 1, Greinert 6, Hövener 1, Scheidereit 8, Wolke 4/2, Schidlowski, Ziepel, D. Strauch 2, P. Strauch 1

Herren, Kreisliga

VfL Kamen II - VfL Brambauer II Sa., 17.30 Uhr

Ein ,,schweres Auswärtsspiel" steht für die zweite Mannschaft des VfL am Samstag an, wie Trainer Christoph Sprenger meint. Die Kamener Bezirksliga-Reserve steht als Zehnter zwar etwas hinter dem Tabellensechsten Brambauer, schlug jedoch zuletzt den SC Eintracht Heessen mit 34:23. ,,Beindruckend", findet Sprenger.

Zudem muss er die Mannschaft an einigen Stellen verändern, da einige Akteure ausfallen. So werden mit Tim Artman, David Mross, Burak Kurt, Georg Larysch, Lars Surkamp, Dominik Tesch, Björn Benden und Matthäus Rykowski einige wichtige Stützen nicht mit von der Partie sein. ,,Wir fahren aber trotzdem mit dem Vorhaben nach Kamen, die Punkte zu entführen", versichert Sprenger.

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - TV Ennigerloh II 34:27 (14:13)

Der VfL tat sich lange schwer mit dem Tabellenletzten. Nach 45 Minuten stand es noch unentschieden (24:24), ehe Brambauer sich allmälich durchsetzte. Ennigerloh ging gegen Ende die Puste aus, was der VfL konsequent ausnutzte.

Zu Beginn zeigte die Sieben von Christoph Sprenger einen guten Start, ging mit 4:1 in Führung. Die Gäste glichen jedoch sofort aus und gestalteten den Rest des ersten Durchganges ausgeglichen. Der VfL präsentierte sich mäßig, erwischte in allen Belangen nicht seinen besten Tag.

Gegen Mitte der zweiten Halbzeit drohte Ennigerloh sogar auf die Siegerstraße einzubiegen, doch ein starker Schlussspurt sorgte dafür, dass die Punkte in Brambauer blieben. Dabei konnte man sich vor allem auf die individuelle Klasse von Burak Kurt und Niklas Scheidereit verlassen.

VfL: Schmidt, Artmann - Pörschke 2, Benden 6, Surkamp 2, Hövener 1, Scheidereit 8/2, Wolke 1, D. Strauch 1, Schidlowski 1, Kurt 9, P. Strauch, Mross 1, Niemeyer 2